Sonntag, 6. November 2011

Was ist Magie?

Damit wir verstehen worum es geht, erstmal eine Begriffsdefinition machen, meint ihr nicht? ^^


Zusammengeschrieben aus eigenem Wissen, diversen Grundlagen der Physik und aus den Mitschriften eines Buches namens die Praxis der weißen und schwarzen Magie das ich durchaus empfehlen würde, soweit man die Beiträge mancher christlich beeinflusster Schreiber der alten Generation ein wenig skeptisch überliest. [Hier wäre vorallem Gregor A. Gregorius genannt]

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Magie ist das bewusste Herbeiführen von seelischen, geistigen, aber auch körperlichen Phänomenen durch willentliche Beeinflussung der subatomaren Materie


Materie - ist weitgefasst alles stoffliche, welches auf Verbindungen und Strukturen jeglicher Art von Partikeln beruht. Die klassische Physik geht bei der Materie zunächst von Stoffen aus die auf der Basis der "Atome" existieren.
Weiter gefasst muss aber auch jede Struktur feinerer Partikel - etwa der sog Photonen ("freie Energieträger") oder dementsprechender Größenordnungen als Materie angesehen werden und mit der atomaren Materie in Beziehungen und Wechselwirkung stehn.
Ein Grundprinzip der Naturgesetze ist die Wechselwirkung aller Stoffe - demnach auch der "feinstofflichen" Strukturen mit den "Grobstofflichen".
Als grobstofflich gilt uns hierbei alles, was auf atomarer Struktur basiert, sowohl in festem, flüssigem und gasförmigem Aggregatszustand.


Die Existenz mindestens einer weiteren Energieform (sei sie nun aus "Photonen" oder noch kleinerem Stoff als diese es sind) war allen Kulturen der Erde in vielfacher Form bekannt.

Man nannte sie Chi, Mana, Prana, Od - es ist die Lebenskraft eines jeden Körpers, eines jeden Gegenstandes, die alles durchdringende Substanz welche wohl Vorlage für den später spekulierten "Äther" sein dürfte...
da sie feiner als all unsere Atomstrukturen ist - ihre Basis ebenso wie ihre Verbindungen um ein Vielfaches kleiner ausfallen und weniger starr sind als feste Körper oder flüssige Verbindungen, gleiten sie durch unsere Materie wie Fliegen durch ein Volleyballnetz.
Unsere Finger können sie nicht fassen, unsere Körbe sie nicht halten. Sie sind flüchtiger als Gas, dringen durch jeden Stoff, jedes Glas, jedes Metall.

Sie zu bündeln gelingt nur mit Körpern und Formen die auf Grundlage ihrer Materie sind..... und hier spätestens beginnt die Grundlage der Magie.









Magie bedeutet aktives Lösen und Binden dieser odalen Stoffe mithilfe der eigenen oder fremder Kraft.

- eigene Fähigkeiten muss man sich durch jahrelange Übung aneignen. Fokussierung, Meditation, Ehrgeiz sind unerlässlich hierfür.
Wer in früheren Leben schon oft den Pfad des Magicus gegangen ist, hat einen gewissen Vorsprung - erlernt seine Seele doch nicht neu, sondern frischt nur auf was sie in früheren Leben schon gekannt. [siehe auch das Thema Die Seele ]

- fremde Kräfte erhält man durch die Unterwerfung geistiger Wesen unter den eigenen Willen oder die Macht eines Wesens, welches dafür die Zauber bereitstellt. Berühmtestes Beispiel dürfte der Magier Salomon sein, welcher mit Hilfe seines Gottes "Dämonen" unter seinen Dienst zwang und sie den Tempel in Jerusalem errichten ließ.
Grundlegendes Verständnis über die höheren Gesetze und Prinzipien dieser Welt ist unbedingt nötig hierfür - zieht man doch großen Zorn der geknechteten Wesenheit auf sich und riskiert bei Ahnungslosigkeit MEHR als nur seine körperliche Existenz

- ebenso wie man ein Geistwesen seiner Seele unterwirft, gingen auch viele den ungekehrten Pfad: sie verschrieben und verschreiben einer Wesenheit ihre Seele - auf bestimmte oder unbestimmte Zeit des Nachlebens - und haben während der Zeit der Inkarnation besondere Fähigkeiten durch des Wesens Fertigkeit. Berühmtestes Beispiel ist der mittelalterliche Faust, welcher magisch mit einem Dämon anbandelte...
Man sollte bei Verstand sein bevor man sich zu solch einem Vertrag hinreißen lässt... kein Wesen handelt ohne einen Vorteil für sich zu schlagen..... und so man leichtsinnig genug ist den Vertrag nicht auf bestimmte Bedinungen festzulegen sollte man nicht davon ausgehen dass sie Kulanz walten lassen.
Manch Mensch erwarb sich schon Dämonendienst auf Lebenszeit... vergaß aber zu erwähnen dass die Zeit der Inkarnation nicht willentlich durch den Dämon verkürzt werden darf. Was geschah erahnt ihr selbst.

- weiterhin ist das Nutzen fremder Kräfte nicht nur durch Unterwerfung zu erreichen, sondern auch durch Zusammenarbeit. Diese Form der Arbeit nennt sich gemeinhin Priestertum, wenn ein Mensch Zeit seiner Berufung gewisse Hauptgötter zur Zusammenarbeit hat und mit ihnen über lange Zeit im Austausch verbleibt.
Einem Gott oder Geistwesen bringt man hierbei nciht die eigene Seele sondern gewisse Opfergaben dar. [auch das Thema der Opfergaben wird noch ausführlich an anderer Stelle erklärt] Auch kann die Gunst zu regelrechter Freundschaft oder Liebschaft anwachsen, welche eine Verbindung der Menschenseele zu ihrem Gott auch nach der Inkarnation aufrecht erhält...




so oder so gilt:
entweder du hast selber Ahnung was du machen musst - oder du besorgst dir Hilfe von einem der es kann!
Vom Fingerschnippen allein wurde jedenfalls noch keine Kröte zum Prinz.

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