Universalgeschichte des Bösen
Wer glaubt eigentlich noch an den Teufel?
Jeder der diese Gestalt für die Verkörperung des Boshaften und schlechten hält, der sollte sich eines klar machen: ein "Teufel" ist allein in den Religionen der drei Monotheistischen Religionen existent.
Keine Heidenkultur kennt einen allmächtigen Gegenspieler - denn keine dieser Kulturen brauchte soetwas.
Der Teufel als Spukgestalt zur Einschüchterung der Gläubigen
darüber erzählt der folgende Roman, der eigentlich ein Sachbuch ist.
Messadié malt ein farbenprächtiges Panorama der Kulturen und Religionen der Welt. In den Mythen und Legenden wie in der Geschichts- und Religionsforschung sucht er nach den Inkarnationen des Bösen, von den Urvölkern bis zu den heutigen Weltreligionen. Anhand der weltgeschichtlichen Fakten und mit feiner Ironie belegt Messadié seine These: daß der Teufel als Gegenspieler Gottes eine blasphemische Erfindung zur Begründung und Absicherung von Macht und Herrschaft war und ist, von der Lehre Zoroasters über die Inquisition bis heute. »Ein Geschichtskrimi, in dem die Spannung nur von der enzyklopädischen Wissensbreite übertroffen wird.«
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