Donnerstag, 19. Januar 2012

STOP SOPA -2-


Im Rahmen eines sogenannten “Blackout Days” haben sich heute zahlreiche Webseiten verhüllt, darunter die englischsprachige Wikipedia. Sie protestieren damit gegen zwei amerikanische Gesetzesentwürfe, den Stop Online Piracy Act (SOPA) und den Protect IP Act (PIPA). Diese sollen Wirtschaftsinteressen amerikanischer Copyright-Inhaber schützen, haben aber massive Auswirkungen auf die digitale Welt: Internetprovider sollen gezwungen werden, Inhalte proaktiv zu überwachen, Inhalte sollen gesperrt, Suchmaschinen-Treffer nicht mehr angezeigt und Verlinken strafbar werden. Dies hat in Amerika für einen Aufschrei gesorgt, wie er in Deutschland bei der “Zensursula”-Debatte um Netzsperren stattfand. “Sollten diese Gesetze auch nur zur Hälfte so kommen wie vorgeschlagen, hat dies negative Auswirkungen auf das gesamte Internet”, sagt Markus Beckedahl, Vorsitzender des Digitale Gesellschaft e.V.


DIE INTERESSEN DER WIRTSCHAFT DÜRFEN NIEMALS VOR DEN INTERESSEN DER MENSCHEN STEHEN! EGAL WIE WEIT DIESE ENTWICKLUNG BEREITS VORANGESCHRITTEN IST - ES GEHT GEGEN JEDE FORM DES MENSCHENRECHTS!!!

STOP SOPA!

Am heutigen Tage - dem 18.01.2012 - hat die wohl größte virtuelle Rebellion in der Geschichte des Internets stattgefunden. Unzählige Internetseiten für den Schutz von Filesharing und Meinungsfreiheit, aber selbst die Großanbieter Facebook und Wikipedia revoltieren - gegen ein amerikanisches Gesetz!


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Mittwoch, 18. Januar 2012

Worte eines Bischofs

Jornal de Notícias - Portugal | Mittwoch, 4. Januar 2012
Spanischer Bischof legitimiert Vergewaltigung

Der Erzbischof von Granada, Javier Martinez, hat in seiner Weihnachtspredigt gesagt, dass Frauen vergewaltigt werden dürften, wenn sie abgetrieben haben. Der Autor Manuel António Pina ist in der Tageszeitung Jornal de Notícias außer sich: "Die spanische Kirche lässt sich in puncto Intoleranz von niemandem reinreden. … Nachdem der kirchennahe [Premier] Mariano Rajoy seine Absicht verkündet hatte, 'die Verderbnis des weltlichen Abtreibungsgesetzes' auszurotten, die während der Regierung von Zapatero genehmigt wurde, bekam ich eine Weihnachtspredigt des Erzbischofs von Granada in die Hände, in der er sagte, dass eine Frau, die abtreibt, 'einem Mann ohne Einschränkungen die absolute Lizenz zum Missbrauch ihres Körpers gibt, denn sie hat Schuld auf sich geladen, als ob sie ein Recht dazu habe'. … Für den Erzbischof sind Hitlers und Stalins Verbrechen (Francos Verbrechen hat er vergessen) 'weniger abscheulich als Abtreibung'. In solchen Situationen wünscht sich sogar ein Nicht-Gläubiger, es gäbe einen Gott, um diese Menschen zu verurteilen."

Anmerkung: ich kenne VIELE Götter für diesen letztgenannten Zweck
und ich schätze mal sie warten im Jenseits schon darauf



Im heiligen Akt des Kopimismus
von www.eurotopics.net kopiert.

Dienstag, 17. Januar 2012

Protest im Vatikan

Newsmeldung:

"Empörte" marschieren auf Petersplatz
Polizei beendet Vatikan-Protest gewaltsam
 

zuletzt aktualisiert: 14.01.2012 - 20:54
Rom (RPO). Die italienische Polizei hat am Samstag einen Protest von rund 50 sogenannten Indignados ("Empörten") auf dem Petersplatz beendet. Nach einer etwa dreistündigen Demonstration wurde der Platz gewaltsam geräumt.
Die Polizei hat eine Demonstration der "Indignados" gegen den Vatikan gewaltsam aufgelöst.
Dabei setzten die Sicherheitskräfte auch Schlagstöcke ein, mehrere junge Leute wurden an Händen und Füßen weggetragen, wie die Nachrichtenagentur I.Media berichtete. Drei Demonstranten wurden festgenommen.

Die mehrheitlich aus Spanien und Frankreich stammenden Demonstranten hatten gegen den "Reichtum" des Vatikans und die "Macht des Papstes" demonstriert. Sie riefen Slogans wie "Korrupte Kirche", "Krimineller Papst" und "Vatikan, zahl Deine Steuern wie alle anderen auch".

Die kleinen Sünden im Vatikan

Der Vatikan - oberste Schaltstelle der katholischen Kirche. Doch nach eigenem Ermessen weit mehr als das: Vertreter und Sprachrohr GOTTES auf Erden. Unfehlbare und (angeblich) Einzige Leitstelle für absolute Wahrheiten und gottgefälliges Verhalten!

Dementsprechend auch die Richtlinien, die regelmäßig von dort zu hören sind.
Kondomverbot, kein Sex vor der Ehe, Fastenregeln, Enthaltsamkeit, Moral.
Dass jedoch der Vatikan selbst nicht an seine Weisungen bzw deren Wichtigkeit zu glauben scheint, das beweist wieder einmal der folgende Artikel:

Schönborns "perfekte Sklavin"

oder: warum christlich geführte Verlage keine Pornos verkaufen sollten.

Mädchenangst im Vatikan

genutzt von der standart.at
alle Rechte dort



Von der 2.000jährigen Feminaphobie der Kirchen

"Im außerordentlichen Messritus der katholischen Kirche können keine weiblichen Messdiener eingesetzt werden", berichtete durch das Sommerloch weitgehend unbeachtet, die deutschsprachige Ausgabe von L'Osservatore Romano (Nr 24/2011). Vier Jahre nachdem der derzeitige Papst die vorkonziliare Messe wieder - eben als außerordentlichen Ritus - zugelassen hat, versuchen nun vatikanische Behörden das Reformrädchen noch weiter zurück zu drehen.

Lapidare Begründung: Weil 1962, als dieser Ritus der allgemein gebräuchliche war, noch keine Ministrantinnen erlaubt waren, so sind sie auch jetzt ausgeschlossen. Damit wird nebenbei in Erinnerung gerufen, dass sich Rom erst 1996 durchrang, auch Mädchen Brot und Wein zum Altar tragen zu lassen.