Donnerstag, 17. November 2011

Japanische Formwandler und Tiergeister

Bakeneko

Die Bakeneko (in etwa "Monsterkatze") ist ein Wesen (Yōkai) der japanischen Mythologie, eine Katze mit besonderen Fähigkeiten. Sie ist zu vergleichen mit dem Kitsune oder dem Tanuki. Eine Katze kann auf verschiedene Weise eine Bakeneko werden: Sie erreicht ein bestimmtes Alter, wächst besonders groß oder hat einen außergewöhnlich langen Schwanz. Hat sie einen gespaltenen Schwanz beziehungsweise zwei Schwänze nennt man sie Nekomata.

Die Bakeneko terrorisiert Haushalte mit Geisterfeuerbällen und Totenbeschwörung. Auch kann sie sich in eine menschliche Gestalt verwandeln. Kürzlich Verstorbene soll sie wiedererwecken können, indem sie über die Körper springt.

Missionierende Religion

Wikipedia sagt:

"Eine missionierende Religion (lat.: missio: ‚(Aus-)Sendung‘, übertragen ‚Auftrag‘) ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Sie glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen. Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universalen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien.

Dienstag, 15. November 2011

Jesus? - VI

Der 25. Dezember wird Geburtstag
Bibelkritik - Jesus 8

Im Jahr 353 erklärte die Kirche den 25. Dezember zum Geburtstag Jesu. Diesem Beschluss gingen jahrzehntelange Diskussionen voraus.

Im Jahr 200 hatte Clemens von Alexandrien noch den 17. November für das Geburtsdatum gehalten, andere tendierten zum 20. Mai oder 19. April.

Die religionspolitisch kluge Wahl des 25. Dezember setzte sich schließlich durch. An diesem Tag feierten nämlich die Römer nach alter Tradition die Wintersonnenwende, bei welcher der Sonnengott Mithras aus einem Felsen geboren und von Hirten beschenkt wurde.

vom UNSINN "Zeitgeist" - Teil 7

Parforceritt durch den Rest der antiken Götterwelt



Nach den vier namentlich genannten und weiter ausgeführten Gottheiten, die alle dem Horus-Schema nachgebildet sein sollen, folgt eine Beschleunigung der Faktenvermittlung, die jegliches Mitdenken unmöglich macht. In gerade mal 8 Sekunden, rauschen die Namen von scheinbar wahllos zusammengeklaubten, wenn ich richtig gezählt habe, 36 Gottheiten am heillos überforderten Zuschauer vorbei. Gerade mal ein bisschen mehr als eine halbe Sekunde bleibt da übrig, um zu lesen, einzuordnen und zu verstehen. Man hat es schon weit vorher geahnt, aber hier wird es Gewissheit: Dies dient einzig und allein, um einen Informations-Overkill zu erzeugen.   
Der Zuschauer soll nicht mitdenken, am allerwenigsten kritisch.

Das gewünschte Ergebnis soll in etwa sein: „Wow! Wenn so viele Götter nach demselben Strickmuster „entworfen“ sind, dann ist es bestimmt Jesus auch. Von dem weiß man ja all dies.“ Was so veranstaltet wird, ist Manipulation in Reinkultur, pure Propaganda. So „vorbereitet“ wird der Zuschauer endlich, endlich mit dem Jesusbild der Autoren „beglückt. Und das beginnt wieder mit einem Stakkato...

vom UNSINN "Zeitgeist" - Teil 6

Horusbehauptungen




1. Horus sei am 25. Dezember geboren

Zunächst einmal ein kleiner Ausflug in den ägyptischen Kalender: Ausgangspunkt dieses Sonnenkalenders waren die jährlichen Nilüberschwemmungen einerseits und die 70-tägige Unsichtbarkeit des Sirius andererseits. Das ist schier das einzig gesicherte darüber. Wann er eingeführt wurde und wo, ob in Ober- oder Unterägypten ist unter Ägyptologen umstritten. Neujahr war auf jeden Fall der Beginn der Nilschwemme (vermutlich am 22./23 Juni). Ein Schalttag zur besseren Synchronisation des Kalenders mit dem tatsächlichen Sonnenjahr wurde erst 237 v.C. Unter Ptolemaios III. eingeführt, setzte sich aber lange Zeit nicht durch.
Dass also der Geburtstag des Horus mit unserem 25. Dezember zusammenfiel ist unwahrscheinlich. Ein Kalender damals war lange nicht das exakte Regelwerk, das wir heute darunter verstehen.

vom UNSINN "Zeitgeist" - Teil 5

in Detailtiefe, deren Mühe man einfach nur anerkennen muss:
eine STARK gekürzte Version des Artikels von "ungesagter.wordpress.com"
---> das-zeitgeistmovie-eine-kritik-teil-1/ <---


Seit einiger Zeit, genauer seit dem 26. Juni 2007 macht ein „Dokumentarfilm“ im Internet Furore, dessen glühende Verehrer durch permanente Hinweise darauf vielen auf die Nerven gehen, ob sie es hören wollen oder nicht: zeitgeistmovie.



Mit ca. 2 Stunden Länge verlangt er dem Zuschauer, besser gesagt dem Zuhörer einiges ab: über weite Strecken ist der Film eine mit Bildern und Musik unterlegte „Predigt“. Aber nie wird klar, wer da eigentlich aus dem Off spricht, obwohl es unterschiedliche Sprecher sind. Das ist nicht die einzige Unsauberkeit, die diese „Dokumentation“ diskreditiert. Immer wieder werden im Laufe des Films Behauptungen als Tatsachen hingestellt, Zusammenhänge aus äußerlichen Analogien konstruiert und historische Abläufe wild durcheinander geworfen.

Deschner - Ketzerverbrennung

Zweiteiliges Video:

Teil 1
Teil 2

ein schon etwas älteres Dokumentarwerk - es beschreibt den Versuch Deschners Werk von christlicher Seite zu widerlegen... Hierzu wurde ein Gremium einberufen von 21 Mitgliedern des "Prälats für Weltaunschauungsfragen" ... was nichts anderes ist als das noch immer existente Inquisitionsamt!

Ailuren - die Formen der Werkatze

Eine Werkatze, auch Katzenmensch oder Ailuranthrop genannt, ist ein Gestaltwandler, der ähnlich wie ein Werwolf zu den Therianthropen gezählt wird.


Der Begriff Werkatze ist ein Sammelbegriff, der sich auf alle Arten von Katzen bezieht, sowohl Hauskatzen, Tiger, Löwen, Leoparden, Luchse, als auch jede andere Art von anthropomorpher Kreatur mit katzenähnlichen Erscheinungsbild beziehen kann. Normalerweise können sich Werkatzen nur in eine bestimmte Katzenart und nicht in verschiedene Arten verwandeln.

Ailuranthropie - Der Begriff ist eine eher unbekannte Beschreibung für die feline Form der Theriantropie, dem Glauben, sich in ein Tier – hier speziell in eine Katze – zu verwandeln. „Ailuranthropie“ setzt sich aus dem Griechischen Wörtern „ailouros“: Katze, „anthropos“: Mensch und „therion“: wildes Tier ab. Wobei Ailuros auch der griechische Name für Bastet, der ägyptischen Katzengöttin ist.

Das Leben aus dem All

Transspermientheorie:



 Ungeahnt hohe Vielfalt organischer Moleküle im Murchison-Meteorit


Neuherberg/ Deutschland - Im Innern des vor 40 Jahren im australischen Victoria niedergegangenen Meteoriten haben Wissenschaftler Hunderttausende von unterschiedlichen Kohlenstoffverbindungen und damit Millionen möglicher organischer Moleküle entdeckt. Auch wenn es sich dabei nicht um Spuren von Leben handelt, so stellen die Verbindungen doch die Grundbausteine des Lebens dar und erlauben einen Blick zurück auf die Zustände des frühen Sonnensystems und möglicherweise sogar darüber hinaus.

Galileo Galilei

Galileo?


Nein - Galileo ist nicht die Fernsehserie die täglich auf Pro 7 läuft und in etwa soviel mit Wissenschaft zutun hat wie Dieter Bohlen mit klassischer Musik...

Galileo Galilei lebte von 1564 bis 1642 und war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom...



Der toskanische Naturwissenschaftler, Mathematiker und Philosoph gilt als Begründer der modernen Astronomie und der klassischen Physik. Neben philosophischen, mathematischen und physikalischen Forschungen trugen vor allem seine astronomischen Erkenntnisse zu einer nachhaltigen, wenn auch verspäteten Korrektur des Weltbildes bei: Galileo Galilei wies die Theorie eines heliozentrischen, also um die Sonne kreisenden Planetensystems, die bereits im Jahrhundert zuvor durch Nikolaus Kopernikus entwickelt worden war, wissenschaftlich nach. Damit verhalf er der sogenannten “kopernikanischen Wende” in der Weltsicht, im menschlichen Selbstverständnis und in der Wissenschaftstheorie der beginnenden Neuzeit zur Durchsetzung. Die katholische Kirche verweigerte sich dieser Erkenntnis lange ...

Sonntag, 13. November 2011

der rote Drache

Dies ist das Bild "Dragon Fury" von der Künstlerin Anne Stokes. Es hängt als Poster über den Betten, Schränken, Sofas vieler Metalfans und Fantasyfreunden und u.a. auch über meinem Schreibtisch von wo es mich anlächelt wann immer ich nach oben blicke.

Schaut man es sich in Ruhe an erkennt man (schwer zu übersehen) einen roten Drachen. Dieser riesige rote Drache thront auf einer gotischen Kathedrale.
Die Kathedrale brennt...

Ja - sie brennt. Nicht unschwer zu erraten wer es war. Die Türme unter seinen Pranken sind übersät von Rissen, die ganze Situation zu späterer Zeit würde wahrscheinlich zeigen wie die Türme zerfallen zu Boden stürzen.
Es mag vllt Spekulation sein, aber der Drache lächelt... ich interpretiere seinen Blick als Genugtuung, aber das ist sicherlich subjektiv.