Montag, 8. April 2013

Entrümpelt

so... die alten Texte sind durchgeschaut.
Trotz anfänglicher Sorge über meinen Werdegang habe ich die meisten drin gelassen...

herausgeflogen ist vorrangig die Jagdkritik des Bürgerrechtsanwaltes Dominik Storr.
An den Themen Umweltschutz und Co bleibe ich prinzipiell dran, allerdings glaube ich dass er nicht der beste Aushang ist für Debatten dieser Art.

Im vergangenen Jahr habe ich mich nach unfreiwilligen Gesprächen mit einer interessanten Erlösungsreligion die sich Veganismus nennt, auch mit dem Feld der "Ökosekten" befasst, wie man sie durchaus nennen kann... so es sich ergibt, dazu immermal künftig Beiträge.

Ja - was noch?
Das alte Forum ist wie gesagt gelöscht worden, ich glaube mein StudiVZ Account existiert auch nicht mehr. Ich kann meine geistige Entwicklung ganz gut daran messen und bin der Meinung mehr oder weniger stolz auf mich zu sein. :P
Das alte fehlprogrammierte Hirnareal das mein Selbstwertgefühl manchmal sehr ungesund mit seiner Meinung füttert hätte schlimmeres erwartet - ich weiß auch nicht was es immer wieder hat, vllt ne Altlast aus dem religiösen Background meiner Kindheit.

Jetzt hab ich für bestimmte Zwecke einen neuen Blog eröffnet und (ich weiß selber nicht warum) mir ein zweites Konto dafür gemacht... und kann jetzt nicht drauf zugreifen. Na mal sehen wie ich das gelöst kriege.

Sonntag, 7. April 2013

Gruppenwahn...


Die letzten Monate waren bei mir geprägt von philosophischen Debatten...

Ich mache ja keinen Hehl daraus, dass ich die Menschen vom Monotheismus abbringen will... und ich formuliere später gerne nochmal aktuell aus welchen Gründen ich dies tue ;)
Dass ich in diesem selbsterklärten Ziel gemeinsame Sache mit den Aktivisten des Atheismus mache bleibt also nicht aus.

Atheisten sind in Ordnung... - die meisten.
Es gibt viele von ihnen über die ich eine hohe Meinung hab: Michael Schmidt-Salomon zB, Ali Utlu oder Karlheinz Deschner der DIESEN Monat das letzte Buch seinen großen Monumentalwerkes "die Kriminalgeschichte des Christentums" fertiggestellt hat. Ich schätze die Memmes mit denen auf Facebook kritische Fragen angestoßen werden, die das Glaubenskonstrukt, diese Chimäre Christentum, als jenen nichtlebensfähigen Frankenstein darstellen, der es ist.

Aber... auch Atheisten sind nunmal menschlich und wie wir alle irgendwo auf einer Reiseroute zu größerem Verständnis. Nicht jeder ist sich darüber bewusst, dass er auf dieser Reise ist - und mancher hält sich dort wo er jetzt steht für schon "am Ziel" bzw für als am Ziel geboren - die "schlimmste" Sorte allerdings sind für mich Menschen für die es nur zwei Gruppen von Personen gibt:

Die die so denken wie sie selber und die "Idioten"

Neustart!

Götterbote steigt wieder in die virtuelle Welt hinab!

Nach einem Jahr der Recherche und des Wandelns in den vielen nichtvirtuellen Welten starten wir erneut und bauen unseren Hauptschwerpunkt aus: Heidentum, Philosophie, Grenzwissenschaftliche Fragen und Magie!

Einige der alten Beiträge des Blogs wurden beabsichtigt gelöscht:
sie entsprechen schlicht nicht mehr dem Wissensstand des Seitenbetreibers bzw seiner persönlichen Sicht!

Freut euch auf neue, weitaus mehr eigene Beiträge, geschaffen von jemandem der sich nach intensivem Lesen, Diskutieren und Nachfragen, als kleines Rad in unserer großen von vielen Göttern bewohnten Welt begreift.

Dienstag, 7. Februar 2012

Fische unter Europa

Ältere Artikel zur Erfoschung des Mondes Europa, malerisch gelegen am Gasriesen "Jupiter"
Leben dort unsere nähsten kosmischen Verwandten? Oder sind sie ferner (oder näher?) als wir hoffen?




Genügend Sauerstoff in Ozean auf Jupitermond Europa
selbst für komplexes Leben
 
 
Tucson/ USA - Selbst nach den Standards irdischen Lebens sollte das Wasser des vermuteten Ozeans unter der Eiskruste des Jupitermondes Europa genügend Sauerstoff enthalten, um nicht nur Mikroben, sondern auch die Entstehung komplexer Lebensformen ermöglicht zu haben. Zu dieser Einschätzung kommt der Astrobiologe Richard Greenberg von der University of Arizona und hat seine Berechnungen auf dem Jahrestreffen von Planetenforschern der "American Astronomical Society" (AAS) auf Puerto Rico vorgestellt.

Tribut to Charles Dickens (2)

Nach der kurzen Beschreibung seines Lebens durch die Biografin Claire Tomalin, als nächstes Auszüge aus einem weiteren Interview der Frau, welche umfangreich Leben und Wirken des großen Aurots erforscht... hier jedoch geht es uns nun nicht mehr um seine Werke, es geht um Dickens Standpunkt zu der Welt in der er lebte.

die Biografin Claire Tomalin ist Jahrgang 1933 und schrieb neben Dickens Biografien über Katherine Mansfield, Mary Wollstonecraft und Jane Austen. Sie ist Vizepräsidentin des britischen PEN-Clubs und lebt in London.

 
Ein Interview, in Auszügen aus der ZEIT

Charles Dickens - ein Tribut für den Kritiker

Heute vor 200 Jahren (Googlenutzer werden es schon gehört haben) wurde Charles Dickens geboren. Sein Leben wurde geprägt durch Kontakt zu Armenhäusern und Schuldgefängnissen, in welchen zB sein Vater einsaß als Charles gerade mal 11 Jahre alt war. Fortan versuchte er für Mutter und Geschwister (7Stück, davon 6 jünger als er selbst) Geld zu verdienen.
Kinderarbeit in Lagerhallen und damit verbundener Schulabbruch prägten darauf ein Jahr seines Lebens im London des 19. Jahrhunderts. Nur dadurch dass sein Vater 1824 frei kam und Charles die Schule weiterführen konnte, war es möglich dass aus dem jungen Mann ein Schreiber wurde, welcher die Verhältnisse der Unterschichten Englands am eignen Leib gespürt hatte.

Seine Romane sind voll von Gesellschaftskritik und dem ungeschönten Blick auf ein Leben am Rande des Elends. Dafür gebührt ihm heut unser Tribut.


Lebensfreundliche Monde

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen... ich kann sehen wie sie winkt und dabei grinst.





Santa Cruz/ USA - Lange Zeit glaubten Wissenschaftler, dass Leben lediglich innerhalb der sogenannten habitablen Zone eines Planetensystems entstehen könne, also jener Region, innerhalb welcher die klimatischen Bedingungen auf einem Himmelskörper Oberflächenwasser in flüssiger Form ermöglichen. Eine neue Studie an der "University of California" belegt nun jedoch erneut, dass auch auf den eisigen Trabanten um die Gasriesen Jupiter und Saturn lebensfreundliche Bedingungen herrschen können.

"Wenn diese Monde bewohnbar sind, verändert dies unsere bisherige Vorstellung der habitablen Zone grundlegend", kommentiert Professor Francis Nimmo die Daten vergangener und aktueller NASA-Missionen, die er in seiner Studie neu ausgewertet hat. "Es würde unser Denken darüber, wo wir überall Leben finden können dramatisch verändern." 
Seine Studie über den Einfluss des Kräftespiels auf den von Eis bedeckten Monden von Jupiter und Saturn hat der Nimmo auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Geophysikalischen Union (AGU) in San Francisco dargelegt.