Freitag, 11. November 2011

Die rechtswidrige Kirchensteuer

"Vielfach geht man von falschen Tatsachen aus und operiert mit Scheinargumenten. So wird der Kirche immer wieder unterstellt, sie benötige die Kirchensteuer, um ihre umfangreiche Sozialarbeit zu finanzieren. Die Gegner der Kirchensteuer haben mit diesem Argument leichtes Spiel, weil es in der Tat nicht stimmt und meines Wissens auch noch nie von einem Kenner der Sache so vorgetragen worden ist."

Dr. Norbert Feldhoff, emeritierter Generalvikar und
ehem. Direktor der Caritas im Erzbistum Köln, aktuell Domprobst des Erzbistums Köln
[Zitiert aus: Kirchenzeitung des Erzbistums Köln, 21.9.90]






 

meine folgenden Primärquellen sprechen bereits für sich
---> www.kirchensteuer.de/home



Sicherlich haben auch Sie sich schon einmal gefragt, wie es wirklich um die Finanzen der Kirche bestellt ist und wie die vom Staat eingezogene Kirchensteuer tatsächlich verwendet wird. Diese Seite gibt aus säkularer Sicht Antworten auf diese Fragen. So finden Sie in der Rubrik Zahlen und Fakten umfangreiches Material zur Erhebung, der Höhe und zur Verwendung der Kirchensteuer. Außerdem finden Sie dort Informationen zur Finanzierung von kirchlichen Einrichtungen. Im Bereich Artikel finden Sie zudem zahlreiche Texte rund um die Kirchensteuer aus verschiedenen Medien.


Zahlen und Fakten


Gehälter von Kirchenfunktionären
Die Besoldung von Geistlichen der beiden Großkirchen entspricht der von Staatsbeamten im höheren Dienst; Details sind in jeder Landeskirche bzw. Diözese unterschiedlich geregelt. In beiden Kirchen werden Pfarrer zunächst nach A 13 (entspricht im Grundgehalt einem Regierungsrat) und ab ca. dem 40. Lebensjahr fast überall nach A 14 (= Oberregierungsrat) eingestuft. [weiterlesen]
Kichensubventionen
Die Kirchensteuer und Spenden sind nicht die einzigen Einnahmequellen der Kirchen. Daneben erhalten sie zahlreiche Zuschüsse der öffentlichen Hand. In der Summe sind diese beträchtlich; der Politologe Carsten Frerk hat errechnet, dass es sich dabei um etwa 19 Milliarden Euro jährlich handelt (und darin sind nur die Zahlungen auf Bundes- und Landesebene enthalten). [weiterlesen]
Finanzierung von Kindergärten
Die beiden großen Kirchen in Deutschland werben gerne damit, dass sie umfangreiche soziale Leistungen für die gesamte Gesellschaft erbringen. In diesem Zusammenhang wird dann auf den Betrieb der konfessionellen Kindertageseinrichtungen verwiesen. Und tatsächlich glauben viele Menschen, dass diese vollumfänglich oder zumindest in hohem Maße auch aus Geldern der Kirchen bezahlt werden. Wo Kirche draufsteht, ist doch auch sicher Kirche drin, so die landläufige, aber falsche Meinung.  [weiterlesen]
Konfessionszugehörigkeit in Deutschland
Die Zahlen im Bereich der Religionszugehörigkeit zeigen vor allem den kontinuierlichen Verlust der beiden großen Kirchen an Mitgliedern. Noch 1970 war mit fast 94% nahezu die gesamte Bevölkerung der Bundesrepublik Mitglied in einer der beiden großen Kirchen. Bis zur Wende 1989 waren bereits nur noch rund 83% der Bewohner Westdeutschlands Kirchenmitglied. Einen großen Einschnitt bei der Religionszugehörigkeit gab es 1990 im Zuge der Wiedervereinigung. [weiterlesen]
Caritas Legende
Der Begriff „Caritas-Legende“ wurde erstmals von Horst Herrmann in seinem gleichnamigen, 1993 erschienenen Buch verwendet. Damit wird das Problem angesprochen, dass die Kirchen für sich in Anspruch nehmen, mit den von ihnen betriebenen Sozialeinrichtungen der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen, während sie tatsächlich diese Dienste zwar organisieren, aber nur zu einem geringen Teil selbst bezahlen. [weiterlesen]

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