Dienstag, 22. November 2011

Was brachte uns das Christentum? II

"WUNDERSAME TATEN 
ZUM RUHME UND ZU EHREN GOTTES"


"Die Geschichte der Christlichen Kirche ist mit jenem ganz besonderen Saft geschrieben, dem auch in ihrer Lehre die finsterste Bedeutung zukommt" - Hans Wollschläger



Die Kreuzzüge (1095-1291)

1095 begann der erste Kreuzzug, auf Befehl des Papstes Urban II. Bei den Gemetzeln in Ungarn, bei Wieselburg und Semlin, kamen zwischen dem 12.6.1096 und dem 24.6.1096 Tausende ums Leben (Alles Christen, einschließlich der Kreuzfahrer).

9.9.1096 bis 16.9.1096 Abermals Tausende erschlugen die Kreuzritter bei der Belagerung der türkischen Residenzstadt Nikaia (Sie sollen dort kleine Kinder in Stücke gehauen oder lebendig gebraten haben).

Um den 26.9.1096. An ähnlichen Veranstaltungen beteiligten sich deutsche Kreuzritter bei der Eroberung der Festung Xerigordon.

Insgesamt wurden, bis zum Januar 1098, 40 Hauptstädte und 200 Burgen erobert. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt.

Am 3.6.1098 wurde Antiochia von den Kreuzfahrern erobert, wobei zwischen 10.000 und 60.000 Türken erschlagen wurden. Ein Auszug aus der Chronik des Raimund von Aguilers besagt folgendes: "Auf den Plätzen häuften sich die Toten dermaßen, das ob des furchtbaren Gestanks niemand es ertragen konnte, dort zu verweilen: Keinen Weg gab es durch die Stadt, der nicht über Leichen führte."

28.6.1098 Nochmals 10.000 Türken, einschließlich ihrer Frauen und Kinder, wurden umgebracht. Laut des Berichtes des Christlichen Chronisten fanden die Christen in dem türkischen Lager nicht nur reiche Beute, darunter "Unzählige Bücher, in welchen die Gotteslästerlichen Riten der Sarazenen und Türken aufgeschrieben waren mit ganz fluchwürdigen Schriftzeichen", sondern auch "Weiber, zarte Kinder, Säuglinge; die einen hieben sie nieder, die anderen zertraten sie mit den Hufen ihrer Pferde und füllten die Felder mit jämmerlich zerfetzten Leichen".

So wollte es Gott!

Als am 11.12.1098 bei der Eroberung der Stadt Marra (Maraat an-numan) wieder Tausende umgebracht wurden, wurden wegen der darauf einsetzenden Hungernot die schon stinkenden Leichen der Feinde vom Christenvolk verzehrt". Dies berichtete der Christliche Chronist Albert Aquensis.

15. Juli 1099 Mehr als 60.000 Menschen (Juden, Moslems, Männer, Frauen und Kinder) wurden umgebracht, als an jenem Tag schließlich Jerusalem gestürmt wurde. Ein Augenzeugenbericht besagt: "dort [vor dem Tempel Salomonis] entstand ein solches Gemetzel, dass die unseren bis zu den Knöcheln ihrer Füßlinge im Blute des Feindes wateten", und wiederum Albert schrieb: "Weiber, die in betürmten Palästen und Gebäuden Zuflucht gesucht hatten, machten sie nieder mit der Schärfe des Schwertes, Kinder, Säuglinge noch, traten sie mit dem flachen Füßling den Müttern vom Busen oder rissen sie aus den Wiegen, um sie sodann gegen Mauern oder Türschwellen zu schmettern." Der Erzbischof Wilhelm von Tyros fügt noch hinzu: Glücklich und vor übergroßer Freude weinend zogen die unseren sodann zu unseres Erlösers Jesu Grab, es zu verehren, und trugen ihre Dankesschuld ab... Und es war nicht nur der Anblick der Leichen, der zerhackten, entstellten, verstümmelten, welcher dem Beschauer bange werden ließ, wahrhaft beklemmend wirkte auch das Bild der Sieger selbst, die vom Scheitel bis zur Sohle von Blute troffen, und ein Grauen packte alle, die ihnen begegneten." Der Christliche Chronist Eckehardt von Aura hielt fest, dass noch im folgenden Sommer 1100 " in ganz Palästina die Luft vom Leichengestank verpestet war. Von solchem Gemetzel hat keiner im Heidenvolke je vernommen...." 

Der erste Kreuzzug kostete
ÜBER EINE MILLIONEN MENSCHEN das Leben:
"Gedankt seis Gott!"

12.8.1099 Im Namen Christi wurden in der Schlacht von Askalon 200.000 Heiden "im Namen des Herrn Jesu Christi" zu Tode gemetzelt.

12.4.1204 Vierter Kreuzzug: Kreuzfahrer plünderten (das Christliche!!) Konstantinopel, die Zahl der Opfer wurde nicht überliefert.

Zusammengefasst forderten die Übrigen Kreuzzüge
bis zum Fall Akkon 1291 etwa
20 MILLIONEN OPFER
im Heiligen Land und Arabisch/Türkischen Gebieten.

Im 15. Jahrhundert fanden die Kreuzzüge gegen die Hussiten statt, und auch da wurden Tausende Opfer des Christenwahns.

1538 wurde von Papst Paul III. ein Kreuzzug gegen das abgefallene England befohlen und alle Engländer zu Sklaven Roms erklärt. Glücklicherweise schlug dieses Unternehmen fehl.

1568 Das Spanische Inquisitionstribunal beschloss die Beseitigung von 3.000.000 aufständischer Holländer in den damals Spanischen Niederlanden - Die Spanischen Truppen ertränkten zwischen 5.000 und 6.000 Protestanten: "Ein Desaster, von dem die Bürger von Emden erst erfuhren, als mehrere Tausend breit krempige Hüte den Fluss hinab trieben."

1572 ließ Papst Pius V. in Frankreich 20.000 Hugenotten ermorden. Bis ins 17. Jahrhundert 200.000 weitere folgten .

17. Jahrhundert: Gaspard de Coligny, der Führer der Protestanten, wurde von den Katholiken erschlagen, anschließend vom Mob verstümmelt ("...sie schnitten ihm den Kopf ab, seine Hände, seine Genitalien,....) und warfen ihn dann in den Fluss; ( "..[aber] dann erschien er es ihnen nciht einmal wert, Fischfutter zu werden, also wurde er wieder herausgezogen und seine Überreste zu den Galgen von Montfaulcon geschleppt, um dort als Futter und Nahrung für Raben und Krähen zu enden." )

17. Jahrhundert: Katholische Truppen plündern und verwüsten das protestantische Magdeburg, etwa 30.000 Protestanten werden erschlagen. Der Dichter Friedrich Schiller berichtete: ( ich übersetze aus dem Englischen: ) "In einer einzigen Kirche fand man 50 geköpfte Frauen, und Kleinkinder, die noch an den Brüsten ihrer leblosen Mütter saugten..."

17. Jahrhundert: Der 30-Jährige Krieg (Protestanten gegen Katholiken) dezimiert - vor allem in Deutschland - etwa 40 % der Bevölkerung.

Hinweis: Alle Zahlen stützen sich
auf die Niederschreibungen der Christlichen Chronisten.

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