Dienstag, 8. November 2011

vom UNSINN "Zeitgeist" - Teil 3

ich hab da noch so ne andere Quelle [mit leeeiiicht zweifelhafter Intention, dennoch aber korrekt aufgemacht] die das ganze präziser aufschließt:

praemonitus-praemunitus.blogspot.com
[Alle Sätze mit "Illuminaten" oder "Freimaurer" rate ich einfach mal zu überlesen, falls ihr selber nachschauen wollt...]
Im Orginaltext werden dazu auch SÄMTLICHE Quellen angegeben die der Autor zu Rate gezogen hat... es sind und bleibt also nachweisbare Aussagen, die verlinkten Seiten sind meist von Universitätshomepages!
SO macht man Quellenarbeit!




Horus (Horos, Harueris).
Bezeichnung „Sonnengott“ ist nicht ganz richtig. Jeder, der sich mal mit der ägyptischen Mythologie beschäftigt hat weiß, dass der ägyptische Sonnengott Ra heißt (manchmal Re). Horus wurde nur in bestimmten Regionen als Sonnengott angesehen. In diesen Regionen war er Sohn von Atum oder Re, von Geb oder Nut.

Wenn Horus als Sonn von Isis und Osiris betrachtet wird, dann gehört er zum Osiriskult.
Laut Mythos war Isis bereits längst mit Osiris verheiratet, als sie mit Horus schwanger wurde. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass sie sich in Abstinenz geübt haben. Gezeugt wurde Horus entweder nach einer Selbstbefruchtung von Isis (sie sammelte den von Seth zerstückelten Osiris wieder zusammen, da jedoch seinen Phallus ein Krokodil gefressen hat, baute sie ihm einen Neuen) oder laut anderen Quellen: „Über Osiris schwebend, fächelt sie ihm den Odem des Lebens zu. Dieser lebensspendende Hauch reicht soweit, daß die Zeugung gelingt.“ Jedenfalls keine jungfräuliche Empfängnis.

Sein Geburtstag ist entweder der 15.Juni oder 15.Juli oder 15.November. Der 25.12. wird nirgendwo erwähnt.
Keine 12 Jünglinge, keine Taufe, keine Kreuzigung, keine Auferstehung!
Er wurde nie „Lamm Gottes“ oder „Guter Hirte“ genannt.




Attis (Bock)
Seine Mutter Nana war eine Flussnymphe, Tochter des Flussgottes Sangarios. Keine einzige Quelle berichtet von ihrer Jungfräulichkeit.
Schwanger wurde sie dadurch, dass sie Früchte eines Mandelbaumes aß [nach anderer Quelle hat sie sich damit intim stimuliert...], welcher an der Stelle wuchs, an der entweder Zeus oder Dionysus den von Zeus abstammenden Dämon(?) Agdistis entmannte. Aus dem Blut oder gar aus dem Geschlechtsorgan von Agdistis erwuchs dann der Mandelbaum, welcher seine Samen in den Früchten trug. Agdistis selbst wurde durch die Kastration zur Großen Mutter Kybele. Kybele verliebte sich später in Attis (ja, mythologischer Inzest ist halt an der Tagesordnung) Als Attis eine Andere heiraten wollte, erschien ihm während der Hochzeit Agdistis/Kybele und trieb ihn in den Wahnsinn, wonach sich Attis selbst entmannte und starb. Zeus versprach Kybele, dass die Leiche des Attis nie verwesen wird. So sah er für immer wie lebendig aus. Nach einer älteren Version wurde Attis von einem Eber getötet…
Attis ist auch nicht am 25.Dezember geboren, darüber gibt es nirgendwo was zu finden.
Der Attis-Kult kam nach Rom aus Asien und ging sogar so weit, dass Männer am Tag des Blutes sich selbst entmannten und damit ihre Zeugungskraft der ebenso entmännlichten Gottheit Kybele darbrachten um ihr als Eunuch zu dienen... oder sich zumindest in priesterlicher Askese zu üben...

Attis wurde nie alleine verehrt, sondern war jederzeit verbunden mit Kybele, während für diese wieder Kulte bestanden, in denen Attis gar keine Rolle spielte.
Jedenfalls wird Attiskult immer mit dem Kastrationskult assoziiert.


- Sieht nicht gerade nach einer Kreuzigung aus… und nur insofern konnte Attis "auferstehen" dass Kybele ihn zu späterer Zeit durch einen Zauber wieder lebendig machte... (verglichen mit dem Osiriskult scheint auch das mythologisch nicht soo selten zu sein... was die Einmaligkeit von Jesu Auferstehung natürlich tüchtig relativiert!)




Mithra (persisch: Mithras) war ein arischer Kriegergott. Zu einem Sonnen- und Lichtgott wurde er vermutlich erst später. Andere Quellen besagen, dass er zuerst Lichtgott war und erst dann zum Gott der Finsternis und des Nachthimmels wurde (da sein Kult bei den Römern im 1.-2.Jahrhundert hach Christus verboten war und alle Rituale nachts stattfanden).
Aus den vorchristlichen Zeiten gibt es kaum Informationen über Mithras. Die meisten Erzählungen kommen etwa aus dem 4.Jahrhundert nach Christus. Zu dieser Zeit adaptierten Römer einen heidnischen Kult nach dem anderen. Orientalische Gottheiten waren in Mode.
Die meisten Forscher und Historiker betrachten den römischen Mithra völlig getrennt von dem persischen Mithras, da diese offensichtlich nicht identisch sind.
Jedenfalls – egal, ob der persische oder der römische Mithra – entstand er aus einem Felsen (mit einer Fackel in einer Hand - siehe Parallelen zur Freiheitsstatue - und einem Ährenbündel oder Dolch in der anderen), er wurde NICHT von einer Jungfrau geboren.
Da die Glaubensinhalte des Mithrakults geheim waren, gibt es darüber überhaupt keine Schriften. Die Überlieferungen sind hauptsächlich den archäologischen Relikten und auf Steinen gemeißelten Kultbildern entnommen. Es gibt daher nur gewisse Vermutungen und Thesen, über die sich Forscher nicht einig sind.

Es wird meistens angenommen, dass Mithra nie starb. Die Geschichte mit seiner Kreuzigung und Auferstehung ist komplett aus den Fingern gesogen.

Mithra ist zwar am 25.12. einem Felsen entsprungen, wir wissen jedoch auch, dass in der Bibel das Datum 25.12. an keiner Stelle erwähnt wird. Es ist ein fiktives Datum, das die Katholische Kirche einst festgelegt hat, nicht die Bibel. Der Vatikan hat in der Tat einiges aus dem Mithrakult übernommen.





Dionysos (Dionysus, Bacchus, ) war ein Gott des Weines, der Ekstase und des Rausches, der jüngste Gott auf dem Olymp, kein König der Könige, kein Alpha und Omega. Manchmal wird er als wahnsinniger Gott bezeichnet, denn er machte alle Menschen betrunken und trieb sie in den Wahnsinn, so dass sie sich völlig vergaßen und zügellose Sexorgien veranstalteten. Dionysos erschien dabei in der Gestalt eines Bocks oder Stiers.
Dionysos wurde immer von einem lauten Gefolge aus Satyrn und Nymphen begleitet.

Er ist nicht am 25.12. geboren – keine einzige Quelle sagt das.
Er ist eine Reinkarnation von Zagreus, den die Titanen zerrissen, gekocht und gegessen haben. Nur das Herz von Zagreus (in anderen Quellen den Phallus) hat Athene oder Rhea versteckt und Zeus gegeben.

Die Mutter von Dionysos Semele war keine Jungfrau, denn sie war eine der Geliebten von Zeus. Hera, die Frau von Zeus, wurde eifersüchtig und sorgte dafür, dass die im 6.Monat schwangere Semele stirbt. Zeus nähte den noch nicht für eine Geburt ausgereiften Dionysos in seine Hüfte ein und trug ihn darin die restlichen 3 Monate bis zu seiner Geburt.

Noch weniger wurde Dionysos gekreuzigt. Auf dem lustigen Bild aus „Zeitgeist“ sieht es zwar so aus, aber dieser Artefakt stammt sowieso aus dem 3.Jahrhundert NACH Christus, und das beste ist (Das ist ja eine richtige Verarsche von Peter Joseph) – es ist nicht Dionysos drauf abgebildet, sondern Orpheus Vakhikos, der an einen Anker gebunden ist – lest die Aufschrift selbst... Foto





Krishna (="der Schwarze") war der achte Sohn von Devaki und Vasudeva (Sohn von Surasena aus der Yavada-Dynastie). Es war keine Wundergeburt, und jemand soll mir erklären, wie eine Frau mit sieben Kindern zur Jungfrau geworden sein soll.
In manchen Versionen kommt Krishna auf die Welt mit vier Armen…
Er hatte 16.000 Ehefrauen, mit denen er 180.000 Kinder zeugte.

Es gibt an keiner Stelle in den Schriften eine Erwähnung des Sterns im Osten.
Getötet wurde Krishna durch einen Jägerpfeil. Der Jäger Jaras hielt ihn für eine Gazelle und schoss den Pfeil in seine einzig verwundbare Stelle – die Fußsohle (Parallelen zum griechischen Achilles). Es gab keine Auferstehung – Krishnas Geist ging in den Himmel ein und nahm seine göttliche Gestalt an.






Den wohl besten "Beweis" aber liefert Zeitgeist mit seiner konstruierten Theorie über den astrologischen Ursprung der Bibel, als behauptet wird, die Sonne werde am 22.Dezember am Kreuz des Südens "gekreuzigt"...
Am 22.Dezember ist Weihnachten.....
die KREUZIGUNG wird aber zu O S T E R N zelebriert!!! 



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