Fangen wir zunächst mal mit einer archetypischen Fälschung an und gehen ihre Merkmale durch:
süß, nichtwahr?
Was also fällt uns auf:
1 - einfache Formen, relativ unumständlich herstellbar
2 - extreme Ungenauigkeiten vorallem in den Abständen der kleinen innenliegenden Kreise [Zwischen Rahmen und Herz]
3 - Kreise vermeiden zudem innerhalb der Fahrfurchen zu liegen...
4 - die kleinen äußeren Kreise wirken willkürlich gestreut und sind zudem auch nur auf einer Stelle gehäuft
5 - die Kreise des Rahmens sind nicht gleichgroß, weichen unsauber und auch ohne Logik in ihrer Größe voneinander ab, unten rechts erkennt man wo der Rahmen begonnen und beendet wurde - dort erkennt man klein hineingequetscht einen "Füllkreis"
6 - das Symbol... entstammt so ziemlich einzig unserer modern westlichen Kultur, hat eine "klare Bedeutung" die man als -Klischeehaft- ansehen muss, die auch nur innerhalb unserer Kultur mit diesem Symbol assoziiert wird!
7 - man erkennt DEUTLICH dass das Symbol aus Grundstrukturen erweitert wurde statt als ganzes zu entstehen.... die 3 Kreise aus denen es gemacht worden ist sind kaum zu übersehen
8 - ebenso findet man sehr typisch innerhalb des aus Kreisen bestehenden Rahmens noch den Ring der zuerst gelegt wurde
9 - letztendlich ist auch das Symbol nicht mittig des Rahmens wie es sein müsste, der Mittelpunkt ist klar erkennbar die Stelle zwischen den 3 Kreisen
Weitere klassische Falschkreise:
Bei Nummer 1 kann man die Kreisstruktur innerhalb des aus Quadraten bestehenden Achtecks als klassisches Indiz nehmen, die Außenkreise sind simpel mit einer Schnur gebildet, um den gemeinsamen Mittelpunkt herum... simpel aber ganz hübsch
Bei Nummer 2 haben wir ebenso einen verdächtigen Mittelkreis - ebenso den Fakt dass das Muster durch simple Zirkelarbeit gebildet werden kann indem man eine Schnur an den Eckpunkten ansetzt.
Nummer 3 ist ebenfalls nachweisbare Zirkelarbeit, dem Schaffer aber komplett misslungen... ^^
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