Dienstag, 7. Februar 2012

Fische unter Europa

Ältere Artikel zur Erfoschung des Mondes Europa, malerisch gelegen am Gasriesen "Jupiter"
Leben dort unsere nähsten kosmischen Verwandten? Oder sind sie ferner (oder näher?) als wir hoffen?




Genügend Sauerstoff in Ozean auf Jupitermond Europa
selbst für komplexes Leben
 
 
Tucson/ USA - Selbst nach den Standards irdischen Lebens sollte das Wasser des vermuteten Ozeans unter der Eiskruste des Jupitermondes Europa genügend Sauerstoff enthalten, um nicht nur Mikroben, sondern auch die Entstehung komplexer Lebensformen ermöglicht zu haben. Zu dieser Einschätzung kommt der Astrobiologe Richard Greenberg von der University of Arizona und hat seine Berechnungen auf dem Jahrestreffen von Planetenforschern der "American Astronomical Society" (AAS) auf Puerto Rico vorgestellt.

Tribut to Charles Dickens (2)

Nach der kurzen Beschreibung seines Lebens durch die Biografin Claire Tomalin, als nächstes Auszüge aus einem weiteren Interview der Frau, welche umfangreich Leben und Wirken des großen Aurots erforscht... hier jedoch geht es uns nun nicht mehr um seine Werke, es geht um Dickens Standpunkt zu der Welt in der er lebte.

die Biografin Claire Tomalin ist Jahrgang 1933 und schrieb neben Dickens Biografien über Katherine Mansfield, Mary Wollstonecraft und Jane Austen. Sie ist Vizepräsidentin des britischen PEN-Clubs und lebt in London.

 
Ein Interview, in Auszügen aus der ZEIT

Charles Dickens - ein Tribut für den Kritiker

Heute vor 200 Jahren (Googlenutzer werden es schon gehört haben) wurde Charles Dickens geboren. Sein Leben wurde geprägt durch Kontakt zu Armenhäusern und Schuldgefängnissen, in welchen zB sein Vater einsaß als Charles gerade mal 11 Jahre alt war. Fortan versuchte er für Mutter und Geschwister (7Stück, davon 6 jünger als er selbst) Geld zu verdienen.
Kinderarbeit in Lagerhallen und damit verbundener Schulabbruch prägten darauf ein Jahr seines Lebens im London des 19. Jahrhunderts. Nur dadurch dass sein Vater 1824 frei kam und Charles die Schule weiterführen konnte, war es möglich dass aus dem jungen Mann ein Schreiber wurde, welcher die Verhältnisse der Unterschichten Englands am eignen Leib gespürt hatte.

Seine Romane sind voll von Gesellschaftskritik und dem ungeschönten Blick auf ein Leben am Rande des Elends. Dafür gebührt ihm heut unser Tribut.


Lebensfreundliche Monde

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen... ich kann sehen wie sie winkt und dabei grinst.





Santa Cruz/ USA - Lange Zeit glaubten Wissenschaftler, dass Leben lediglich innerhalb der sogenannten habitablen Zone eines Planetensystems entstehen könne, also jener Region, innerhalb welcher die klimatischen Bedingungen auf einem Himmelskörper Oberflächenwasser in flüssiger Form ermöglichen. Eine neue Studie an der "University of California" belegt nun jedoch erneut, dass auch auf den eisigen Trabanten um die Gasriesen Jupiter und Saturn lebensfreundliche Bedingungen herrschen können.

"Wenn diese Monde bewohnbar sind, verändert dies unsere bisherige Vorstellung der habitablen Zone grundlegend", kommentiert Professor Francis Nimmo die Daten vergangener und aktueller NASA-Missionen, die er in seiner Studie neu ausgewertet hat. "Es würde unser Denken darüber, wo wir überall Leben finden können dramatisch verändern." 
Seine Studie über den Einfluss des Kräftespiels auf den von Eis bedeckten Monden von Jupiter und Saturn hat der Nimmo auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Geophysikalischen Union (AGU) in San Francisco dargelegt.

Montag, 6. Februar 2012

Indios sperren Panamericana

Mega-Stau: Indios sperren Panamericana | euronews, welt

"Mit einer Blockade der Panamericana protestieren Indios in Panamá gegen den Bau von Bergwerken und Stauseen in ihrer Heimat. Seit Ende Januar haben rund 5000 Mitglieder des Stammes der Ngöbe-Bugle die einzige Verkehrsverbindung Panamás mit Costa Rica abgeriegelt. Lastwagen stauen sich inzwischen kilometerlang an der Grenze, mehrere Hundert festsitzende Touristen wurden von den Behörden nach Panamá-Stadt ausgeflogen. Staatspräsident Ricardo Martinelli warnt vor Chaos:
“Sie dürfen die Krankenwagen nicht behindern, sie dürfen nicht verhindern, dass die Hauptstadt Panamás und andere wichtige Orte mit dem lebensnotwendigen versorgt werden”, fordert Präsident Martinelli.

Die Indios klagen über das brutale Vorgehen der Polizei bei ihren Demonstrationen und fordern die Regierung auf, mit ihnen zu verhandeln: “Ricardo Martinelli ist ein dominanter Präsident. Er will nicht hören. Was sollen wir also machen?” klagt Stammesführerin Silvia Carrera.

Der Konflikt dreht sich um Bergbau am Cerro Colorado, wo sich eines der vermutlich größten Kupfervorkommen in Lateinamerika befindet, das den kanadische und koreanische Unternehmen ausbeuten wollen."



Und wieder mal ein Beispiel für die Jahrhundertelange Unterdrückung durchs christliche Abendland und wie egal unserem Westen die Belange anderer Kulturen sind!
Was zudem positiv auffällt: WEIBLICHES Stammesoberhaupt!

Durch derartige Landvertreibung erst, werden die Menschen zur sog. Urbanisierung gezwungen, bei der sie am Rand der Städte in furchtbaren Slums enden! Ein jeder soll sich bewusst werden was sich noch immer unter dem Einfluss unser angeblich hohen und weitentwickeltsten Kultur abspielt!

Dankeschön...

Mittwoch, 1. Februar 2012

Pierre Vogel und andere Prediger


nachdem ich die letzten Tage ein äußerst fruchtloses Gespräch mit einem Vogel-Konvertiten hielt, welcher mich mehrmals unverständig anflehte, warum ich denn nicht endlich zur WAHRHEIT überwechseln will, hier ein Artikel über Vogel und die seinen...

Sie sind ein Großer Teil der Internetkultur und verbreiten sich gerade auf Youtube leider wie ein Hausbrand in einem mittelalterlichen Dorf.

Übernommen von Zeit.de

Dienstag, 31. Januar 2012

Amazon Watch

AMAZON WATCH » Stop the Belo Monte Monster Dam!

Ein geplanter Staudammbau im Amazonas droht hunderte von Ureinwohnern, ihr Land zu verlassen und heimatlose Flüchtlinge zu werden - die Regierung überhört ihre Bitten und Forderungen einfach.

Der Westen hat gengu Leid zu den heidnischen alten Völkern gebracht - eine Petition zu unterzeichnen ist nicht viel, doch es macht einer breiten Bevölkerung bewusst worum es hierbei geht.

Danke

Neues vom Islam in Indonesien

Schlechte Nachrichten über den Fall Alexander Aan:
Der Mann der vor wenigen Wochen dafür verprügelt und Inhaftiert wurde, dass er sich offen bei Facebook zum Atheismus bekannte und Koranpassagen zum Untermauern seiner Religionskritik verwendete, scheint offenbar klein bei zu geben.
Von ihm wird gefordert, sich wieder dem "wahren Glauben" zuzuwenden und das Glaubensbekenntnis (die Schahāda) neu aufzusagen. ANDERNFALLS drohen ihm bis zu 5 Jahre Haft wegen Religionsbeleidigung!


Ein Artikel, eingestellt bei Wissen-Rockt.
Bezieht sich auf den Post Vom-Islam-in-Indonesien
weiterverbreitet zu dem Zweck, möglichst viele zusätzliche Leser darauf aufmerksam machen zu können!

Samstag, 28. Januar 2012

Walter Moers und das literarische Tabu

Preisfrage:
Was haben folgende Unterhaltungswerke gemeinsam:

  • - Kaptain Blaubär, 5minütige Zeichentrickgeschichten im Kinderprogramm "Die Sendung mit der Maus" - seit Jahrzehnten Sonntags 11:30Uhr auf dem ARD zu sehen
  • - das kleine Arschloch, provokante Comicverfilmung um einen gesellschaftsfeindlichen Minderjährigen - nicht jugendfrei und selbst für viele Erwachsene ein harter Tobak und hart an der Grenze der Zumutbarkeit
  • - Rumo und die Wunder im Dunkeln, wertvoller Fantasy- und Entwicklungsroman, Teil einer Buchreihe über einen fiktiven Kontinent namens Zamonien, reichhaltige Anspielungen an Weltliteratur in der ganzen Romanreihe

... wisst ihrs?
Alle drei genrefernen Werke haben den gleichen Schöpfer:
Walter Moers - den unterschätzten Genius!

Der Schattenkönig [3/3]

WIE um alles in der Welt mögt ihr euch fragen, kann man sich in ein Monster verlieben?

Der Schattenkönig - jene in die Tiefen Buchhaims verbannte Kreatur, von der die Bewohner der Stadt der Träumenden Bücher nur unter Furcht sprechen... welche die Abgründe der Stadt beherrscht und niemals an die Oberfläche darf?

Ich habe mich in diese Wesenheit verliebt und ich würde es wohl immer wieder tun.
Denn jener Schattenkönig stellt sich als nichts anderes heraus, denn als verbannter Engel - als jenes Wesen das den Funken in sich trug, von dem der Herrscher der Stadt nicht wollte dass je ein Wesen ihn empfängt.

Herr Walther Moers ist ein Autor der nicht von sich reden lässt.
Von daher kann ich nicht mit Sicherheit behaupten was der Zweck seines Werkes war... den tiefen Symbolgehalt aber der darin schlummert, den gebe ich hiermit jedoch weiter:

WER ist der Schattenkönig?

Das dunkle Labyrinth [2/3]

Wo bin ich heute?

Die Stadt der Träumenden Bücher von Walther Moers war es, die mich schon damals magisch anzog, als ich sie nur schüchtern und von ferne zu Gesicht bekam...
Ich hielt das Buch sehr oft in Händen, träumte mich in jene Welten die zwischen dem Papier verborgen sein mussten und fragte mich über das Wesen jener Kreaturen, deren Präsenz man darin finden würde. Damals kannte ich Herrn Moers und seine Werke nicht. Abgesehen von einem sehr unflätigen Film dessen Eignangsmelodie ich hin und wieder aufgebrachten Christen vorsinge ;)

Ich las das Buch erst später, 2009, als mein Leben wieder in meinen eigenen Händen lag.
Zwischen diesen beiden Punkten lagen lange Halbjahre Abitur - eine Zeit die mich um 2 Jahre meines Lebens und meine Mitschüler gar um den Verstand brachte.
Kennt einer von euch "Unterm Rad" von Herrman Hesse? - Man sollte es zur Pflichtlektüre der Bildungsminister machen, doch glaube ich nicht mehr dass dies noch etwas hilft.

Leipzig - die Stadt der Bücher [1/3]

Ein Tribut zu Walther Moers Werk "die Stadt der Träumenden Bücher"
Zur Feier des Tages (für uns der erste Schnee diesen Winter und zudem der Geburtstag eines treuen Freunds) ein wenig Kurzweil... nicht ohne die üblichen Hintergedanken allerdings...


Moers Werk Die Stadt der Träumenden Bücher ist das wohl schönste Buch das ich je zwischen den Fingern hatte. Diese Liebe begann lange bevor ich meine Richtung in dieser Welt einnahm... es war im Jahr 2007 und ich war schüchterne 17 Jahre jung...

Freitag, 27. Januar 2012

Glaubensgespräche (3)

Diverse Seiten später (hier gehts zurück zum zweiten Teil):
Es entspringt also eine Debatte über Themen, von denen ich nicht wirklich gedacht hätte, dass es noch Menschen gibt die zum Glauben an solch überholte Hetzmärchenfähig sind.

Diverse Beleidigungen fallen (nicht auf meiner Seite wohlgemerkt) und der Vertreter der "wahren Religion" zeigt einmal mehr, dass die Hexenverfolgung, Heidenverachtung und Intoleranz der Monotheisten wohl doch noch nicht so umfassend vom Tisch sein kann wie man es hofft.
Übrigens findet sich die Quelle zum vereinfacht abgefassten Gespräch unter folgendem Videolink:
Dieter Nuhr - Die Bibel - anschauen lohnt ^^

Glaubensgespräche (2)

Nachdem also der fragliche Punkt "Hitler war ein Atheist, deshalb ist Atheismus böse, Glaube aber gut", bereits debattiert wurde (siehe hier - Teil 1) wurde von mir Farbe bekannt, fürs Heidentum einzustehen... natürlich war schon zu erwarten was darauf folgen würde von der lieben Schar der Erwählten Rechtgeleiteten... wenigstens bin ich froh einmal nicht "Heidentum ist ein Nazikult" hören zu müssen und es nötig zu haben eine Jahrtausende alte globale Kultur gegen 13Jahre deutsche Ideologie zu verteidigen.

Glaubensgespräche (1)

Dies hier wird vllt mal eine kleine Reihe...
Inhalt sind Mitschnitte (gekürzt, geordnet, zusammengefasst) von Onlinedebatten zum Thema Christentum, Paganismus, Religion.
Allen Gemeinsam ist meine rege Anteilnahme als jene Religionskritische, dennoch theistische Stimme, welche gegen das Für und Wider von Monotheismus und Glaubenszwang kontert, dabei aber anders als Agnostische oder Atheistische Stimmen klare Position für die Existenz von Göttern, Seelen und Magie bezieht.

Keine der Aussagen ist verfälscht oder gestellt
nahezu alle können am Ort des Geschehens nachgeprüft werden.
Einzelne Aussagen wurden ausgelassen da diese zu sehr großem Anteil nur aus Beleidigungen bestehen, die hier (egal ob gegen mich oder andere gerichtet) niemand lesen braucht


Gezeichnet: Simjael/Feuerbringerin
Namen wurden vereinfacht bzw verändert

Montag, 23. Januar 2012

Vom Islam in Indonesien

zur Verfügung gestellt von wissenrockt.de


"Blasphemie": Indonesischer Atheist verprügelt und eingesperrt

West-Sumatra: Kritik am Islam führte zum Überfall durch gewalttätigen Mob. Dem Opfer drohen bis zu sechs Jahre Haft.

 

 

In Indonesien ist der 31-Jährige Alexander Aan der Blasphemie bezichtigt, geschlagen und anschließend inhaftiert worden. Aan hatte auf einer Facebookseite die Existenz eines Gottes bestritten und dabei auch Passagen aus dem Koran verwendet. Nach den Gesetzen des Landes droht ihm nun eine lange Gefängnisstrafe. Muslimische Geistliche diskutieren über Konsequenzen für den Apostaten, Unterstützer versuchen über das Internet öffentlichen Druck für eine Freilassung zu mobilisieren

Die Inhaftierung wurde von Anzeigen islamischer Organisationen begleitet, darunter dem Indonesischen Rat der Religionsgelehrten Majelis Ulama Indonesia (MUI). Alexander Aan, Angestellter einer Regionalplanungsgesellschaft in der indonesischen Provinz West-Sumatra, hatte den Satz „Es gibt keinen Gott“ auf die vom ihm moderierte Facebookseite „Ateis Minang“ gepostet und über den Koran diskutiert. Als er am Mittwoch an seinem Arbeitsort eintraf, wurde er von einem wütenden Mob attackiert und zusammengeschlagen. Um Schlimmeres zu verhindern, nahm die Polizei ihn daraufhin zunächst in Schutzhaft.

Sonntag, 22. Januar 2012

Personalmangel macht kreativ

Probleme in der Katholischen Kirche - zuviele Aussteiger, zu wenig Nachwuchs in der Ausbildung.
Da macht Not erfinderisch und lässt schon einmal über Regeln und Dogmen hinwegsehen...



Fühlt sich an wie ein Bischof - ist aber keiner. Eine katholische Akrobatik

Wolfgang Bergmann, Der Standart.at 


Achtung: In der weiten Welt der katholischen Kirche laufen auch Phantombischöfe herum. Sie sehen aus wie Bischöfe - sind aber keine. Trotzdem werden sie vom Papst in den Bischofshäusern geduldet und dürfen das Bett mit ihren Ehefrauen teilen.

Wie geht denn das? Ich muss ausholen:
Die Verteidiger der aktuellen Kirchenstruktur verwenden gerne den berühmten Sportvereins-Vergleich. In der katholischen Kirche werde eben Fußball gespielt, wer sich für Ping-Pong interessiert, möge den Verein wechseln. So leicht lassen sich die Sportarten aber selbst von den Bewahrern nicht auseinander halten. Die strengen römischen Kirchenverantwortlichen sind nämlich in speziellen Situationen bereit, die Statuten zu beugen. Meist dann, wenn es um die Ausweitung des Einflussbereiches geht.

Donnerstag, 19. Januar 2012

STOP SOPA -2-


Im Rahmen eines sogenannten “Blackout Days” haben sich heute zahlreiche Webseiten verhüllt, darunter die englischsprachige Wikipedia. Sie protestieren damit gegen zwei amerikanische Gesetzesentwürfe, den Stop Online Piracy Act (SOPA) und den Protect IP Act (PIPA). Diese sollen Wirtschaftsinteressen amerikanischer Copyright-Inhaber schützen, haben aber massive Auswirkungen auf die digitale Welt: Internetprovider sollen gezwungen werden, Inhalte proaktiv zu überwachen, Inhalte sollen gesperrt, Suchmaschinen-Treffer nicht mehr angezeigt und Verlinken strafbar werden. Dies hat in Amerika für einen Aufschrei gesorgt, wie er in Deutschland bei der “Zensursula”-Debatte um Netzsperren stattfand. “Sollten diese Gesetze auch nur zur Hälfte so kommen wie vorgeschlagen, hat dies negative Auswirkungen auf das gesamte Internet”, sagt Markus Beckedahl, Vorsitzender des Digitale Gesellschaft e.V.


DIE INTERESSEN DER WIRTSCHAFT DÜRFEN NIEMALS VOR DEN INTERESSEN DER MENSCHEN STEHEN! EGAL WIE WEIT DIESE ENTWICKLUNG BEREITS VORANGESCHRITTEN IST - ES GEHT GEGEN JEDE FORM DES MENSCHENRECHTS!!!

STOP SOPA!

Am heutigen Tage - dem 18.01.2012 - hat die wohl größte virtuelle Rebellion in der Geschichte des Internets stattgefunden. Unzählige Internetseiten für den Schutz von Filesharing und Meinungsfreiheit, aber selbst die Großanbieter Facebook und Wikipedia revoltieren - gegen ein amerikanisches Gesetz!


BITTE LESEN SIE WEITER

Mittwoch, 18. Januar 2012

Worte eines Bischofs

Jornal de Notícias - Portugal | Mittwoch, 4. Januar 2012
Spanischer Bischof legitimiert Vergewaltigung

Der Erzbischof von Granada, Javier Martinez, hat in seiner Weihnachtspredigt gesagt, dass Frauen vergewaltigt werden dürften, wenn sie abgetrieben haben. Der Autor Manuel António Pina ist in der Tageszeitung Jornal de Notícias außer sich: "Die spanische Kirche lässt sich in puncto Intoleranz von niemandem reinreden. … Nachdem der kirchennahe [Premier] Mariano Rajoy seine Absicht verkündet hatte, 'die Verderbnis des weltlichen Abtreibungsgesetzes' auszurotten, die während der Regierung von Zapatero genehmigt wurde, bekam ich eine Weihnachtspredigt des Erzbischofs von Granada in die Hände, in der er sagte, dass eine Frau, die abtreibt, 'einem Mann ohne Einschränkungen die absolute Lizenz zum Missbrauch ihres Körpers gibt, denn sie hat Schuld auf sich geladen, als ob sie ein Recht dazu habe'. … Für den Erzbischof sind Hitlers und Stalins Verbrechen (Francos Verbrechen hat er vergessen) 'weniger abscheulich als Abtreibung'. In solchen Situationen wünscht sich sogar ein Nicht-Gläubiger, es gäbe einen Gott, um diese Menschen zu verurteilen."

Anmerkung: ich kenne VIELE Götter für diesen letztgenannten Zweck
und ich schätze mal sie warten im Jenseits schon darauf



Im heiligen Akt des Kopimismus
von www.eurotopics.net kopiert.

Dienstag, 17. Januar 2012

Protest im Vatikan

Newsmeldung:

"Empörte" marschieren auf Petersplatz
Polizei beendet Vatikan-Protest gewaltsam
 

zuletzt aktualisiert: 14.01.2012 - 20:54
Rom (RPO). Die italienische Polizei hat am Samstag einen Protest von rund 50 sogenannten Indignados ("Empörten") auf dem Petersplatz beendet. Nach einer etwa dreistündigen Demonstration wurde der Platz gewaltsam geräumt.
Die Polizei hat eine Demonstration der "Indignados" gegen den Vatikan gewaltsam aufgelöst.
Dabei setzten die Sicherheitskräfte auch Schlagstöcke ein, mehrere junge Leute wurden an Händen und Füßen weggetragen, wie die Nachrichtenagentur I.Media berichtete. Drei Demonstranten wurden festgenommen.

Die mehrheitlich aus Spanien und Frankreich stammenden Demonstranten hatten gegen den "Reichtum" des Vatikans und die "Macht des Papstes" demonstriert. Sie riefen Slogans wie "Korrupte Kirche", "Krimineller Papst" und "Vatikan, zahl Deine Steuern wie alle anderen auch".

Die kleinen Sünden im Vatikan

Der Vatikan - oberste Schaltstelle der katholischen Kirche. Doch nach eigenem Ermessen weit mehr als das: Vertreter und Sprachrohr GOTTES auf Erden. Unfehlbare und (angeblich) Einzige Leitstelle für absolute Wahrheiten und gottgefälliges Verhalten!

Dementsprechend auch die Richtlinien, die regelmäßig von dort zu hören sind.
Kondomverbot, kein Sex vor der Ehe, Fastenregeln, Enthaltsamkeit, Moral.
Dass jedoch der Vatikan selbst nicht an seine Weisungen bzw deren Wichtigkeit zu glauben scheint, das beweist wieder einmal der folgende Artikel:

Schönborns "perfekte Sklavin"

oder: warum christlich geführte Verlage keine Pornos verkaufen sollten.

Mädchenangst im Vatikan

genutzt von der standart.at
alle Rechte dort



Von der 2.000jährigen Feminaphobie der Kirchen

"Im außerordentlichen Messritus der katholischen Kirche können keine weiblichen Messdiener eingesetzt werden", berichtete durch das Sommerloch weitgehend unbeachtet, die deutschsprachige Ausgabe von L'Osservatore Romano (Nr 24/2011). Vier Jahre nachdem der derzeitige Papst die vorkonziliare Messe wieder - eben als außerordentlichen Ritus - zugelassen hat, versuchen nun vatikanische Behörden das Reformrädchen noch weiter zurück zu drehen.

Lapidare Begründung: Weil 1962, als dieser Ritus der allgemein gebräuchliche war, noch keine Ministrantinnen erlaubt waren, so sind sie auch jetzt ausgeschlossen. Damit wird nebenbei in Erinnerung gerufen, dass sich Rom erst 1996 durchrang, auch Mädchen Brot und Wein zum Altar tragen zu lassen.

Samstag, 14. Januar 2012

Bücher von Abtrünnigen (3)


Universalgeschichte des Bösen



Wer glaubt eigentlich noch an den Teufel?
Jeder der diese Gestalt für die Verkörperung des Boshaften und schlechten hält, der sollte sich eines klar machen: ein "Teufel" ist allein in den Religionen der drei Monotheistischen Religionen existent.
Keine Heidenkultur kennt einen allmächtigen Gegenspieler - denn keine dieser Kulturen brauchte soetwas.


Der Teufel als Spukgestalt zur Einschüchterung der Gläubigen
darüber erzählt der folgende Roman, der eigentlich ein Sachbuch ist.

Messadié malt ein farbenprächtiges Panorama der Kulturen und Religionen der Welt. In den Mythen und Legenden wie in der Geschichts- und Religionsforschung sucht er nach den Inkarnationen des Bösen, von den Urvölkern bis zu den heutigen Weltreligionen. Anhand der weltgeschichtlichen Fakten und mit feiner Ironie belegt Messadié seine These: daß der Teufel als Gegenspieler Gottes eine blasphemische Erfindung zur Begründung und Absicherung von Macht und Herrschaft war und ist, von der Lehre Zoroasters über die Inquisition bis heute. »Ein Geschichtskrimi, in dem die Spannung nur von der enzyklopädischen Wissensbreite übertroffen wird.«
written by Amazon


Bücher von Abtrünnigen (2)


Abgeschrieben, falsch zitiert und missverstanden:
Wie die Bibel wurde, was sie ist


Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, sondern in einem langen Prozess nach und nach entstanden. Und die, die die Geschichten und Texte weitergegeben haben, waren nicht immer die Sorgfältigsten und die Uneigennützigsten. Da wurde mitunter geschlampt und - wenn's denn der höheren Wahrheit oder dem, was man dafür hielt, diente - auch schon mal dezent verändert.

Bart D. Ehrman beschreibt an vielen Beispielen, wie die Bibel wurde, was sie heute ist. Und wer wo wann und warum die Finger im Spiel hatte. Ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr lehrreiches Buch.

Freitag, 13. Januar 2012

Mutter Teresas nicht verdienter Ruhm

ein Text, zitiert von der Giordano-Bruno Stiftung 
zur allgemeinen Weiterverbreitung



100ster Geburtstag von Mutter Teresa


Bei der großen Anzahl an Verlautbarungen über die „Missionarin der Nächstenliebe“, welche sich zu gegebenem Anlass (am 26. August 2010 wäre Mutter Teresa hundert Jahre alt geworden) in medialer Vielfalt über uns er­gießen,­ erscheint eine weitere mehr als überflüssig zu sein – wenn da nicht ein entscheidendes Manko zu beklagen wäre:
In der Flut der Ehrerweisungen, Huldigungen und Verherr­lich­ungen der Jubila­rin gehen eventuell geäußerte kritische Anmerkungen und Hinterfragungen zu ihrer Tätigkeit und ihrem vornehmlich aus katholischer Sicht gezeichneten Bild völlig unter. Dabei erscheinen bei genauerer Betrachtung die ganzen Brimborien um den Personen­­kult mehr als fragwürdig, und damit tut ein deutlicher Widerspruch umso mehr Not.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Kaspar, Melchior, Balthasar?

also wie ist es nun mit den dreien?

In unserem letzten Post haben wir aufgezeigt, dass ihre Verehrung am Dreikönigstag (6.Januar) letztlich deshalb auf geraden jenes Datum gelegt wurde, um damit ein älteres Fest der Heiden zu überlagern.
Was aber hat es auf sich mit jenen Sterndeutern in Bethlehem?


Die Legenden um sie schuf sich die Kirche im 3. Jahrhundert, während ihre Namen erst seit dem 6. Jahrhundert erwähnt werden, und sie zudem nicht überall gleich heißen.
Ihr Hochfest in der katholischen Kirche ist der 6. Januar, der umgangssprachlich „Dreikönigstag“, auch „Dreikönig“ genannt wird. In der Liturgie heißt dieses Fest „Erscheinung des Herrn“, sowohl in der katholischen (Epiphanie) als auch in der evangelischen Kirche (Epiphanias).
Einer der Gründe für ihre landläufig genutzten Namen ist das "Cabeme" - der Segenszauber C B M der noch bis hin heutige Zeit an die Türpfosten und über die Hauseingänge geschrieben wird. Dieser soll angeblich Caspar Balthasar und Melchior anrufen, damit sie als Schutzheilige das Heim schützen...
Die Tradition aber ist wie so oft weit älter als die Heiligenverehrung ist.


Dienstag, 10. Januar 2012

Bücher von Abtrünnigen

ein weiterer Beitrag zur Literatursammlung von Götterbote.



Das Buch der Bücher im Licht von Wissenschaft, Vernunft und Moral


Kurzbeschreibung

Jesus sprach (Mt. 5,44): »Liebt eure Feinde!« – aber auch (Mt. 10,34): »Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.« War Jesus nun der liebende Sohn Gottes, der Versöhnung predigte und Erlösung versprach oder doch nur wieder einer, der Andersdenkenden den Tod wünschte und ewige Verdammnis prophezeite? Der Bibelkundler Johannes Maria Lehner beschreibt kompetent und verständlich die Entstehungsgeschichte der Bibel und enthüllt Identität und Motive der verschiedenen Autoren. Seine teilweise schonungslosen aber fundierten Schlussfolgerungen sind auch für nicht religiöse Menschen spannend und überraschend.
Denn neue historische Erkenntnisse und archäologische Forschungsergebnisse ermöglichen endlich ein sachliches Urteil über heikle Fragen wie: War Gottes auserwähltes Volk wirklich aus Ägypten geflohen? Stürzten die Mauern von Jericho tatsächlich ein? Warum fordert Gott höchstpersönlich zur Sklavenhaltung auf? Hat Jesus überhaupt gelebt? Führte Paulus´ Judenhass auf direktem Weg zum Antisemitismus? Ist die Frau lediglich der Besitz des Mannes? Hat die katholische Kirche die biblische Berechtigung, alleinige Verkünderin von Gottes Wort zu sein?
Auch im Neuen Testament bleiben unzählige Fragen offen, auf die Lehners Buch Antworten gibt: Warum weiß keine außerbiblische Quelle etwas über Jesus? Hat Herodes' Kindermord wirklich stattgefunden? Warum diskutierte Jesus nicht ernsthaft mit seinen Widersachern? Wurde er gekreuzigt oder an den Pfahl gehängt? Warum verfluchte auch er Andersdenkende, obwohl er angeblich Nächstenliebe predigte? Und hat er die Welt wirklich verändert?
Johannes Maria Lehners Werk bietet eine Orientierungshilfe für oder gegen das Christentum und ebnet den Weg für ein zeitgemäßes Bibelverständnis und ein ehrliches Gottesbild.


weitere Empfehlungen:

die Kirche der Kopimisten

"Was soll denn das schon wieder sein?" fragt man sich jetzt.

Die Kirche der Kopimisten ist eine frisch anerkannte Glaubensgemeinschaft im schönen Schwedenland.
Doch ist sie weder christlich, noch monotheistisch oder heidnisch - ähnlich wie die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters (Pastafarismus) oder der Glauben der Diskordianer (Diskordianismus) ist sie eine Religionsparodie.
Eine mit einer erstaunlich klaren Botschaft.

 Text von zeit-online
alle Urheberrechte dort....
aber was ist schon Urheberrecht?


Filesharer sind offiziell eine religiöse Gemeinschaft


Für die Mitglieder der "Kirche der Kopimisten" ist das Kopieren von Informationen ein Akt des Glaubens. Schweden erkennt sie nun offiziell als religiöse Gemeinschaft an.

Filesharing ist in Schweden nun ein anerkannter religiöser Glaube. Die schwedische Kirche der Kopimisten hat die Behörden im dritten Anlauf davon überzeugt, ihr einen offiziellen religiösen Status zu verleihen. Zwar hat sie nicht die gleichen Rechte wie etwa die großen christlichen Kirchen, aber die Kopimisten gelten nun immerhin als religiöse Gemeinschaft. Was hochgradig albern klingt, hat einen politischen Hintergrund.

Die Gemeinschaft betrachtet Informationen als heilig, das Kopieren als Sakrament und Kopierschutz als Sünde. Informationen hätten einen Wert, der sich beim Kopieren vervielfache, glaubt die Gruppe um den Gründer Isak Gerson. Der 19-Jährige, der in Uppsala Philosophie studiert, bezeichnet sich selbst als "spirituellen Führer" seiner Gruppe und hofft, dass ihre Angehörigen ihren Glauben in Zukunft "ohne Angst vor Verfolgung" ausleben können.

Freitag, 6. Januar 2012

Von Sterndeutern und Perchten

6. Januar - Dreikönigstag.

Drei Weise aus dem Morgenland sollen sich aufgemacht haben, das Christuskind zu finden und ihm Geschenke zu bringen - sahen sie es doch als Sternkundig wie sie waren, als den erwarteten Messias welchen der Stern von Bethlehem wohl angekündigt hat.

Katholische Länder/Bundesländer führen das Datum des 6. Januars deshalb bis heute als Feiertag, weil offizielle Einigung besteht, dass die weitgereisten Zeichendeuter einen langen Weg hinter sich hatten und deshalb erst grobe 12 Tage nach Jesuleins Geburt an den Stall kamen.
Dreikönigssinger erinnern bis heute an diese Reise, indem sie mit Kronen auf dem Kopf und vor sich her wnaderndem Stern (einem Strohstern oder Lampion vergleichbar) von Haus zu Haus gehen und Lieder sowie Sprechstücke vortragen, dass sie den Heiland suchen, der nun geboren sei.

Wer sich nie groß damit beschäftigt hat, der wird nicht auf den Gedanken kommen, eine solche Geschichte anzuzweifeln... leider ist sie wiedereinmal künstlich hinzugedichtet, wie so vieles anderes was wir bezüglich der Dezembermonate so beobachten.

Lichtgöttin Lucia (2) - von der Percht und den Rauhnächten

Zurückzuführen ist Santa Lucia nämlich auf die die römische Mond-, Geburts- und Lichtgöttin Lucina. Übersetzt heißt ihr Name das „kleine Licht“, was sowohl auf den Mond als auch auf das schwache Licht Mitte Dezember verweisen kann.
[und noch immer danke ich für den bereitgestellten Text von artedea.net - einem sehr Aufschlussreichen Ort des virtuellen Informationsmeeres]


Mit der Heiligen Lucia wollte die Kirche gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, bzw. zwei starke Göttinnenfiguren mit einer Heiligen ersetzen. Neben der sehr beliebten römischen Lucina war vor allem die alte Muttergöttin Percht (die „Helle“, die „Glänzende“) speziell in der Winterszeit eine anerkannte, strahlende, Segen bringende Gottheit. Weder die eine noch die andere passte natürlich ins Konzept der Kirche. So einfach ausradieren konnte man die alten Göttinnen aud dem Volksgedächtnis nicht, daher sollte zur Wintersonnenwende nicht mehr die Perchte Licht und Segen bringen sondern Santa Lucia diesen Job übernehmen.

Ein Vorhaben, das allerdings gründlich misslungen ist. Denn im Volksglauben wurde aus der zarten blonden lichtvollen Lucia vielmehr die “blutige Luz” – kein Wunder bei ihrer ganzen Foltergeschichte.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Lichtgöttin Lucia - Vom Heidenweib zur Heiligen


Das Luciafest ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der vor allem in Schweden verbreitet ist. Das Fest fällt immer auf den 13. Dezember, der in den christlichen Kirchen der Gedenktag der Heiligen Lucia ist und vor der Gregorianischen Kalenderreform der kürzeste Tag des Jahres war.
 Damit steht es Traditionell im direkten Bezug zur Wintersonnenwende, welche zur damaligen Zeit auf den 25.Dezember fiel, heute jedoch auf den 21. gewandert ist.
Beide Feste feiern die Rückkehr des Lichtes und das wieder länger werden der Sonnenstunden. Zudem wurden beide als christliche Traditionen vereinnahmt, entstammen aber einst dem Heidentum!

Dezember und Januar.

Die dunkle Jahreszeit, in der die Sonne früh schon hinterm Horizont versinkt und die Nächte endlos scheinen. Es ist noch nicht lang her, dass Gläubige wie Heiden das Wintersonnenfest gefeiert haben.
In unserer Kultur als "Weihnachten".


Nun wissen wir natürlich dass "Weihnachten" kein Heidenfest (mehr) ist.
An Weihnachten geht es um die Geburt eines Erlösergottes/Heilsbringers und nicht um unser Sonnenwendenfest. Und doch, der Ursprung der ist gleich... Es ist die Sonne und das Licht, deren Rückkehr man erwartet und ersehnt. Deren Tag ihrer Neugeburt man sich herbeisehnt in der Zeit der "Naherwartung" - des Advents. Und während es bei den Heiden seit Jahrtausenden die Sonne ist - und hier ist es egal ob wir von Kelten und Germanen sprechen, oder von den Hochkulturen Mexikos, Südamerikas, des Orients - so ist es bei den Christen etwas anders.

Sie sehen ihren "Lichtgott" sinnbildlicher... er ist das "Licht der Welt" und deshalb wird ihm auch mit Kerzenlicht und Leuchtkränzen gedacht... - Von wegen!
Es ist so wie es immer ist in jener Religion. Was immer sie für sich gepachtet hat, gehörte anderen.
Nciht anders ist es mit dem Weihnachtsbaum, Adventskränzen, dem Osterfest...
- und eben auch Lucia.


Mittwoch, 4. Januar 2012

ein Psychiater diagnostiziert den Atheismus



ein Buch von Mafred Lütz, Bestsellerautor, Psychiater und Theologe.
Katholischer Chefarzt der Berliner Psychatrie mit betont christlichem Menschenbild...


die Kritik an dem vorliegenden Werk hat mir dankenswerter Weise bereits die Redaktion von Amazon abgenommen:


Nicht zweifeln, glauben!

Zweifel an der Existenz Gottes, sicher so etwas gibt es. Aber das ist heilbar. Das ist die einfache Botschaft, auf die man die Ausführungen des Bestsellerautors, Psychiaters und Theologen Manfred Lütz bringen könnte. Oder: Wer nicht glaubt, der ist selber schuld, wenn er nicht glücklich wird.


Die Playmo-Bibel und ihr böser Zwilling

zitiert von www.heise.de
alle Rechte ebenda


Markus Bomhard ist evangelischer Pfarrer in der hessischen Kleinstadt Eschborn. Vor zwei Jahren begann er damit, Szenen aus der Bibel nachzustellen und zu fotografieren. Die Bilder stellte er anschließend ins Netz. So weit, so unspektakulär. Das Ungewöhnliche an Bomhards Vorgehen war, dass er für seine Standbilder keine handgeschnitzten Krippenfiguren benutzte, sondern Playmobil-Plastikpuppen. Weil es die zwar als Müllkutscher und Piraten gibt, aber nicht als Jesus oder Moses, musste Bomhard bestehende Figuren etwas abändern und zum Beispiel Arme durch Erwärmung kreuzigungstauglich auseinanderbiegen.



Das aber rief den Zorn einer Wesenheit hervor, die mächtiger ist, als der Pfarrer:
Der fränkische Spielzeughersteller Geobra Brandstätter GmbH sah durch das Treiben seine "geistigen Eigentumsrechte" verletzt und schickte Bomhard eine Unterlassungserklärung, mit der er sich verpflichten soll, seinen Domainnamen playmo-bibel.de nicht mehr zu benutzen, keine Fotos zu veröffentlichen und keine Playmobil-Figuren mehr zu verändern.

Der Stern von Bethlehem

wenige Tage ist das neue Jahr erst alt, wenige Tage erst das Weihnachtsfest vorbei.
Dieses Jahr jedoch unterscheidet sich von den vorherigen durch etwas ganz Besonderes...


Es war Heilig Abend, die Nacht war noch jung...
17:25Uhr wird es gewesen sein, da sahen all jene die auf dem Weg zur Kirche oder noch auf dem Weihnachtsmarkt waren, einen hellen Schein am Firmament.
Es war ein Schweifstern - meist ein Komet oder Meteor, der da seine Bahnen zog.

Viele hielten ihn für eine Art neuen Stern von Bethlehem - und man kann sich nicht der Ironie erwehren, dass im Hintergrund mancher Videoaufzeichnungen das Lied "Adeste Fideles" erschallt.



(Adeste Fideles - die Lateinische Fassung von "Herbei oh ihr Gläubigen" ist ein klassisches Weihnachtslied, welches über Krippengeschehen, Hirtenverkündigung - und eben auch Sternsichtung erzählt)