Freitag, 16. Dezember 2011

Menschenrechte für Menschenaffen (1)

Was paganen Völkern seit jeher klar war und sich in ihren Riten niederschlug, was anschließend durch Jahrhundertelange Befolgung des biblischen Gebotes zu Grauen und Leid führte, nimmt nun in den Köpfen der Menschen langsam wieder Bewusstsein an:
TIERE haben die selben Rechte wie wir, sie sind uns gleichwertig, mit Achtung zu behandeln, dürfen nicht aus dem "Recht des Stärkeren" heraus gequält werden und verdienen Respekt!




Eine Gruppe von Menschen/Tierrechtlern will nun erreichen dass die Großen Menschenaffen - Schimpansen, Bonobos, Gorillas, Orang Utans - dem Menschen Grundrechtlich gleichgestellt werden!
Was bei Religiösen Menschen aller Art auf Kritik stößt, soll vorrangig jene Leiden stoppen die der Mensch seinen Anverwandten Arten täglich bringt - durch Wilderei, Beschuss, durch Verschleppung, Tierversuche und Lebensraumentzug!


zitiert von Wissenrockt:

US-Behörde will strikte Grenzen für Forschung an Schimpansen
Ähnlichkeit mit Menschen erfordert besondere Berücksichtigung und Respekt.



Für die meisten Schimpansen könnten die Tage in Laboratorien auf dem Boden der USA bald gezählt sein. Eine dunkle Epoche soll für die uns am nächsten verwandte Spezies zu Ende gehen, machte eine wichtige US-Behörde am Donnerstag klar. Neue und strikte Grenzen sollen in Zukunft für den Einsatz von Schimpansen in der medizinischen Forschung gelten. Die USA rücken damit in die Richtung einer EU-Tierschutzrichtlinie, die bereits 2010 ein Verbot der Forschung an den großen Menschenaffen formell festgesetzt hat

Francis Collins, Leiter des National Institutes of Health (NIH), stellte fest, dass die Ähnlichkeit von Schimpansen mit Menschen besondere Berücksichtigung und Respekt erfordere. Das NIH ist die wichtigste US-Behörde im Bereich der biomedizinischen Forschung.
[Der Beitrag erhielt ein Veto von mir, weshalb das Recht auf Respektvolle Behandlung bitte nicht jedem Tiere zustehen darf! ... Auch alle anderen Tierarten leiden wenn man sie als Kinder aus ihrer Heimat verschleppt, sie hinter engen Gittern hält, ihre Mütter schießt, ihren Lebensraum rodet!]

Der Schritt erfolgte nachdem kurz zuvor eine Gruppe Wissenschaftler eines renommierten medizinischen Instituts erklärte hatte, die meisten Forschungsprojekte unter Einsatz von Schimpansen könnten nicht länger gerechtfertigt werden. Die biomedizinische und invasive Forschung mit und an Schimpansen sollte nur noch als „letztes Mittel“ und nur noch in Einzelfällen in Frage kommen.


 
Zuletzt erregte die Entlassung von 38 überlebenden Schimpansen in Österreich große Aufmerksamkeit. Diese hatten rund 30 Jahre lang und damit fast ihr gesamtes Leben für Versuche mit HI-Viren und anderen grausamen Experimenten zwischen Gitterstangen und Plexiglaswänden verbracht, waren zum großen Teil aus dem afrikanischen Dschungel entführt und nach Europa geflogen worden.

Als sich die Tore in die Freiheit für die Gruppe Überlebender öffneten, wurde einmal mehr die große Ähnlichkeit zwischen Schimpansen und Mensch deutlich. Und so bleibt auch die jüngste Entscheidung der US-Behörde nur ein kleiner Schritt, der aber symbolische Wirkung hat. Denn weltweit werden noch unzählige Primaten gejagt, für Experimente missbraucht oder unter unwürdigen Bedingungen in Zoos gehalten.





Mit Video:
Lab chimps play in the sun
.... meinen Teil zu der Off-Stimme die die Berichterstattung gemacht hat denke ich mir... schaut es dennoch kurz an, denn das Interview mit Herrn Michael Aufhauser hat einen derartigen Rahmen nicht verdient =/

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