Dienstag, 22. November 2011

Was brachte uns das Christentum?

Bevor ich anfange:

ich lase gerne diskuttieren, dafür sind wir ja da... wer bei diesem Blogeintrag (sicher erstmal berechtigt) Bauchschmerzen bekommt, für den gebe ich den Vorschlag einfach mal in unser gleichnamiges Forum zu schauen und im selben Thema eine Diskussion anzufachen:
ihr findet es hier


gut - und nun ungeschönt:
es ist mir egalwelchen Sinn manche Menschen in ihrem "Glauben" sehen insofern es denn je Sinn machen kann etwas als relevant zu verteidigen für dass man keinerlei Nachweise oder Indizien besitzt!
Ihr wisst dass ihr selber kein Nihilist und auch kein Atheist bin... aber die ganzen "Spukphänomene" und unverhältnismäßigen "Zufälle" die man als praktizierender Heide so erzeugt die empfinde ich als durchaus amüsant ;)

ich halte es also wie Karlheinz Deschner im Vorwort seiner Kriminalgeschichte des Christentums:
Ja, die folgende Aufzählung ist einseitig so wie jede Zusammenfassung einseitig sein muss.
Nein, ihr werdet hier nicht lesen können was die Kirche angeblich alles Gutes gebracht haben soll.
Wer soetwas lesen will, der Bücher gäb es DAZU schon genug!!!
Meist ganz groß angeworben und preiswert verschleudert damit man ihren Inhalt möglichst breit in der öffentlichen Meinung säen kann!

Nun aber los...


"WUNDERSAME TATEN 
ZUM RUHME UND ZU EHREN GOTTES"


"Die Geschichte der Christlichen Kirche ist mit jenem ganz besonderen Saft geschrieben, dem auch in ihrer Lehre die finsterste Bedeutung zukommt" - Hans Wollschläger

Die nachfolgend aufgeführten Ereignisse geschahen auf Befehl oder unter Beteiligung kirchlicher Autoritäten und sind Taten, die im Namen des Christentums begangen wurden. Und diese Liste ist bei weitem nicht vollständig...




Die Heiden der Antike

Als im Jahre 315 das Christentum offiziell erlaubt wurde, wurde unverzüglich damit begonnen, die heidnischen Tempel zu zerstören Beispiele: das Aeskulap - Heiligtum in Aegaea, der Aphrodite - Tempel in Golgatha, Aphaka am Libanon, Heliopolis usw. ); und die heidnischen Priester wurden erschlagen. Tausende Heidnische Gläubige wurden von da an bis zum 6. Jahrhundert erschlagen.

Christliche Priester wie Markus von Arethusa oder Kyrill von Heliopolis erlangten Berühmtheit durch das Zerstören von Tempeln.

Im Jahr 356 wurde die Todesstrafe auf die Ausübung heidnischer Gottesdienste ausgerufen.

Der christliche Imperator Theodosius (408 bis 450) ließ sogar Kinder hinrichten, weil sie mit den Überresten heidnischer Statuen spielten. Laut Auskunft der christlichen Chronisten jedoch "befolgte er gewissenhaft jede christliche Lehre....."

Im 6. Jahrhundert wurden die Heiden für völlig rechtlos erklärt.

Im frühen 4. Jahrhundert wurde Der Philosoph Sopatros auf Betreiben christlicher Priester hingerichtet.

Im Jahre 425 wurde der weltberühmte Gelehrte und Philosoph Hypataia von Alexandria unter der Führung eines Predigers namens Petrus regelrecht zerstümmelt; anschließend wurde sein Leichnam in einen Abort geworfen



Die Mission

782 ließ Karl der Große etwa 4.500 Sachsen den Kopf abschlagen, weil sie sich weigerten, sich zum Christentum zu bekehren.

Am 27. Mai 1234 wurden in Norddeutschland die Stedinger Bauern von einem Kreuzesheer niedergemetzelt, weil sie ihre erdrückende Steuerlast nicht mehr tragen wollten. In diesem Gemetzel kamen zwischen 5.000 und 11.000 Männer, Frauen und Kinder ums Leben. Anschließend wurden ihre Höfe mit frommen Katholiken besetzt.

Im Jahr 1456 wurden bei der Schlacht von Belgrad etwa 80.000 Türken abgestochen.

Im 15. Jahrhundert plünderten Christliche Ordensritter 1.019 Kirchen und 17.987 Dörfer in Polen, die Zahl der Toten ist unbekannt.

Im 16. und 17. Jahrhundert "befriedeten und zivilisierten" Englische Truppen Irland, wo es nur "gallische Wilde" gab, "unvernünftige Tiere ohne jede Ahnung von Gott oder guten Manieren, die sogar in Gütergemeinschaft ihr Vieh, ihre Frauen, Kinder und alle anderen Dinge teilten." Humphrey Gilbert - seines Zeichens Halbbruder von Sir Walter Raleigh - , einer der erfolgreichsten Militärs, ließ "Die Köpfe all derer, die am Tag getötet worden waren,von den Körpern abtrennen und rechts und links am Wegrand auslegen"("the heddes of all those (of what sort soever thei were) which were killed in the daie, should be cutte off from their bodies... and should bee laied on the ground by eche side of the waie"). Tatsächlich bewirkte diese Art der ‘Zivilisierung der Iren‘ "großes Entsetzen im Volk, als sie die Köpfe ihrer toten Väter, Brüder, Kinder (!!),Verwandten und Freunde auf dem Boden sahen" ("greate terrour to the people when thei sawe the heddes of their dedde fathers, brothers, children, kinsfolke, and freinds on the grounde"). Zehntausende gallische Iren wurden Opfer dieses Blutbades.



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